In einer mit Spannung erwarteten Zeremonie wurden 490 neue Handwerksmeister aus dem Gebiet der Handwerkskammer Ulm gefeiert. Diese frischgebackenen Meister sind nun ausgebildete Fachkräfte, die die Region mit ihrem Können bereichern und bereit sind, die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Wenn die Handwerker am Morgen aufstehen, sich eine heiße Dusche gönnen, die Heizung aufdrehen und ein Brötchen mit Wurst genießen, dann haben sie dem Handwerk zu danken!
Die erfolgreichsten Absolventen durften ihre Meisterbriefe im Congress Centrum Ulm entgegennehmen. Katja Maier, Präsidentin der Handwerkskammer Ulm, würdigte den Mut und das Engagement der neuen Meister und rief dazu auf, die Chancen, die sich im Handwerk bieten, zu ergreifen. Mit einer Meisterprüfung in der Tasche stehen ihnen alle Türen offen: Die Mehrheit der Absolventen kommt aus den Bereichen Kfz-Technik, Zimmerer, Elektrotechnik und Friseurhandwerk. Ein Viertel der neuen Meister plant, in den nächsten fünf Jahren den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen – eine mutige Entscheidung in einer sich ständig wandelnden Welt!
Wichtige Initiativen für das Handwerk
Die Handwerkskammer setzt sich zudem für eine Erhöhung der Meisterprämie von aktuell 1.500 Euro ein, um den Weg zum Meistertitel für alle interessierten Handwerker finanziell attraktiver zu gestalten. Diese Prämienerhöhung ist entscheidend, um die Ausbildung im Handwerk zu fördern und einen gleichwertigen Zugang wie bei einem Studium zu gewährleisten. Dr. Tobias Mehlich, Hauptgeschäftsführer, erklärte: „Wir brauchen gerechte Bildungsbedingungen, damit auch zukünftige Talente die Chance haben, Meister zu werden.“
Die besten Meister des Jahres 2024 sind unter anderem Tobias Konrad, ein Feinwerkmechanikermeister, sowie Tobias Kling, ein Installateur- und Heizungsbauermeister. Aus den Landkreisen Biberach und Heidenheim kommen viele erfolgreiche Handwerker, die nun die Zukunft des Handwerks in der Region sichern. Ihre Ausbildungen und innovative Ansätze versprechen, dass ihr Engagement nicht nur ihre Karrieren voranbringt, sondern auch das Handwerk in der Region dynamisch und zukunftssicher macht. Ein Grund zum Feiern für alle Beteiligten!
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