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VfR Aalen verhängt Hausverbot für vier Fans nach Übergriffen

Im Rahmen des Oberliga-Heimspiels des VfR Aalen gegen den SSV Reutlingen kam es zu einem Zwischenfall, der nach Wellen der Gewalt und Provokationen rief. In diesem Kontext hat der VfR Aalen für die nächsten zwei Spiele Hausverbote gegen vier ihrer eigenen Fans ausgesprochen. Diese Maßnahme soll dazu beitragen, die Sicherheit in der Centus-Arena zu gewährleisten und eine friedliche Atmosphäre für kommende Spiele zu fördern.

Vorfall bei der Begegnung mit Reutlingen

Der gewaltsame Vorfall ereignete sich am 3. August, als das Spiel zwischen dem VfR Aalen und dem SSV Reutlingen mit einem Unentschieden von 1:1 endete. Michael Schäfer, ein Mitglied des Präsidiums des VfR Aalen, äußerte sich besorgt über die Provokationen seitens der Reutlinger Fans und betonte, dass während des Spiels Spannungen vorherrschten. Sowohl die Polizei als auch Sicherheitskräfte waren vor Ort und konnten größere Probleme verhindern.

Sicherheitsmaßnahmen und Vereinsintervention

Die Vorfälle führten dazu, dass der Verein in Zusammenarbeit mit der Polizei und der Stadt eine umfassende Überprüfung durchführte. Nach intensiven Gesprächen entschied man sich, die vier betroffenen Fans mit einem Hausverbot zu belegen, sodass sie nicht an den kommenden Begegnungen gegen Schalke 04 und den 1. FC Normannia Gmünd teilnehmen dürfen. Der Verein wies darauf hin, dass die Fans über den Schritt informiert werden.

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Gewalt im Stadion: Ein nicht akzeptables Verhalten

Schäfer machte deutlich, dass Gewaltausbrüche in Sportstadien nicht toleriert werden. „Wir als Verein haben bereits vor der Saison ein klares Leitbild aufgestellt und sind bestrebt, dieses sowohl zu leben als auch zu verbreiten“, erklärte er. Der Aufruf zu einem respektvollen Miteinander innerhalb der Fanbasis ist ein wichtiges Anliegen des Vereins.

Dialog mit den Fans

Um das Miteinander zwischen Verein und Anhängerschaft zu stärken, hat der VfR Aalen das Gespräch mit Vertretern der eigenen Fanszene gesucht. Dieser Dialog soll dazu beitragen, zukünftige Vorfälle zu vermeiden. Der Verein setzt sich dafür ein, dass ein großartiges, aber vor allem friedliches Stadion-Erlebnis für alle Zuschauer geschaffen wird.

Ausblick auf die nächsten Spiele

Michael Schäfer hofft auf ein gewaltfreies DFB-Pokalspiel am kommenden Samstag gegen den FC Schalke 04 und auf eine positive sportliche Überraschung. Das Augenmerk liegt auf der Schaffung einer freundlichen Atmosphäre für die rund 11.000 Zuschauer, die für die Partie erwartet werden. Ein durchdachtes Konzept zur Sicherheit soll die positiven Aspekte des Sports in den Vordergrund stellen und Gewalt im Stadion entgegenwirken.

– NAG

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