Ein Schock für den VfR Aalen! Benjamin Kindsvater, der aufstrebende Stürmer, hat sich im Heimspiel gegen Calcio Leinfelden-Echterdingen am Knie verletzt. Trotz einer beeindruckenden Form, die ihn in den letzten Spielen glänzen ließ, wird sein Trainer Petar Kosturkov voraussichtlich nicht mehr mit ihm im Jahr 2024 rechnen können. Ein bitterer Rückschlag für den Spieler, der gerade erst wieder in die Erfolgsspur fand.
Mit einem überwältigenden 7:0 Torverhältnis aus den letzten beiden Spielen könnte die Stimmung im Team besser nicht sein. Doch der Verlust von Kindsvater wiegt schwer. Er hatte beim furiosen 4:1-Sieg in Balingen bereits auf der Bank Platz nehmen müssen, bevor er in den folgenden Partien mit starken Leistungen auf sich aufmerksam machte. Sein Tor zum 1:0 gegen Calcio war ein echter Höhepunkt, doch nur wenige Minuten später musste er aufgrund von Schmerzen und Schwellungen im Knie ausgewechselt werden. Der Verdacht auf eine Innenbandverletzung steht im Raum.
VfR Aalen zeigt Stärke
Trotz des Ausfalls von Kindsvater zeigte der VfR Aalen eine beeindruckende Leistung und sicherte sich den Sieg gegen Calcio mit 3:0. Die Mannschaft hat sich in der Oberliga stabilisiert und nach anfänglichen Schwierigkeiten in der Saison eine klare Entwicklung gezeigt. Trainer Kosturkov hebt hervor, dass der Sieg in Balingen ein Schlüsselmoment für die Moral der Spieler war. Nach anfänglichen Rückschlägen hat das Team nun das Selbstvertrauen gefunden, um gegen die abstiegsbedrohten Gegner zu bestehen.
Die Frage bleibt, ob der VfR Aalen den Rückstand von elf Punkten auf den Relegationsplatz aufholen kann. Während einige im Team den Fokus auf die eigene Leistung legen, gibt es unterschiedliche Meinungen über die Relevanz der Ergebnisse von Balingen. Kapitän Ali Odabas und Trainer Kosturkov betonen, dass man sich auf die eigenen Stärken konzentrieren muss, während Michael Schaupp eine klare Kampfansage in Richtung Balingen sendet: „Die Saison ist noch lange, das holen wir noch auf!“