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Schwerer B14-Unfall in Fellbach: Acht Fahrzeuge und vier Verletzte

Ein schwerer Verkehrsunfall mit acht Fahrzeugen und vier Verletzten ereignete sich am Dienstag um 18:08 Uhr auf der B14 bei Fellbach, als ein 52-jähriger Mercedes-Fahrer auf ein stehendes Fahrzeug auffuhr, was zu einem hohen Sachschaden von etwa 120.000 Euro führte.

Aalen (ots)

In einem dramatischen Vorfall auf der B14 ereignete sich kürzlich ein schwerer Verkehrsunfall, der das Verkehrschaos in der Region vorübergehend verstärkte. Um 18:08 Uhr kam es zwischen den Anschlussstellen Fellbach-Süd und Waiblingen-Süd, in Fahrtrichtung Aalen/Backnang, zu einer Kollision, die aufgrund der Beteiligung von acht Fahrzeugen mehr als nur einen kurzen Stau verursachte.

Die Ursprungsursache des Unfalls war das Versäumnis eines 52-jährigen Fahrers eines Mercedes-Benz Vito, das Stauende rechtzeitig zu bemerken. Er prallte ungebremst auf einen vor ihm stehenden BMW 1er. Dabei wurden der Fahrer sowie seine zwei Mitfahrer, 22 und 23 Jahre alt, glücklicherweise nur leicht verletzt. In der Folge führte die Kollision zu einem Auffahrunfall, an dem zusätzlich vier weitere Autos und zwei Lastwagen beteiligt waren.

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Die Folgen der Kollision

Ein weiterer Fahrer, der mit einem Mercedes A-Klasse unterwegs war, erlitt ebenfalls leichte Verletzungen. Ingesamt wurde durch den Unfall ein Sachschaden von etwa 120.000 Euro verursacht, der die zuständigen Behörden und Rettungsdienste in Alarmbereitschaft versetzte.

Die Notfallmaßnahmen waren umfangreich: Der Rettungsdienst war mit zwei Notärzten und drei Rettungswagen vor Ort, um die verletzten Personen schnellstmöglich zu versorgen. Zudem wurde ein Polizeihubschrauber zur Verkehrsüberwachung und für Fotos zur Beweissicherung eingesetzt.

Für die Säuberung und die Sperrung der Fahrbahn war die Straßenmeisterei Weinstadt zuständig. Die Aufräumarbeiten waren notwendig, um die Sicherheit für den nachfolgenden Verkehr wiederherzustellen. Aufgrund der Schwere des Unfalls blieb der betroffene Abschnitt mehrere Stunden gesperrt, bis die Fahrbahn um 22:15 Uhr wieder freigegeben werden konnte.

Die Umstände, die zu diesem Unfall führten, sind nicht nur ein Beispiel für die Gefahren, die in stark befahrenen Gebieten herumlungern, sondern sie mahnen auch zur Vorsicht und Aufmerksamkeit im Straßenverkehr. Ein Moment der Unachtsamkeit kann verheerende Folgen haben – nicht nur für die unmittelbar Beteiligten, sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer, die plötzlich in eine kritische Situation geraten können.

Der Vorfall verdeutlicht die Wichtigkeit, gerade in Stausituationen besonders aufmerksam zu sein. Fahrer sollten immer das Geschehen vor ihnen gut im Blick haben, um rechtzeitig reagieren zu können und solche tragischen Unfälle zu vermeiden. Die Behörden raten, bei Stau immer den nötigen Abstand zu halten und die Geschwindigkeit anzupassen, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.

– NAG

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