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Rudi Marvin, der kreative Kopf und ehemalige Lehrer am Schubart-Gymnasium in Aalen, hat mit seinem neuesten Werk „Der Ritter vom Winkenloch“ erneut für Aufsehen gesorgt. Der 71-Jährige, der bereits elf Bücher veröffentlicht hat, zeigt, dass sein Leben alles andere als trostlos ist. „Ohne das Schreiben wäre das Leben trostlos“, erklärt Marvin, der fast täglich an seinen Geschichten arbeitet. Seine Leidenschaft für das Schreiben begann schon in der Kindheit, als er auf einer Adler-Schreibmaschine seine ersten Texte verfasste.
Marvin, der 2016 in den Ruhestand ging, hat seine schriftstellerischen Aktivitäten seitdem intensiviert. In der Corona-Zeit entstand sein Roman „Peter Schoppenhauer“, und in diesem Jahr hat er gleich drei neue Bücher veröffentlicht. „Mein Parzival“ erzählt von einem Mann, der nach einem schrecklichen Fehler verzweifelt nach seiner Würde sucht, während „Rudi erklärt die Welt“ eine Sammlung von 100 kleinen Gedichten über verschiedene Länder bietet. Doch das Highlight ist ohne Zweifel „Der Ritter vom Winkenloch“, inspiriert von historischen Entdeckungen in der Umgebung.
Ein Abenteuer voller lokaler Charaktere
In „Der Ritter vom Winkenloch“ entfaltet sich eine spannende Geschichte, die von einem Spion aus Aalen und lokalen Originalen wie dem Brezga Blase und Dagmar, der Wirtin der Bierhalle, geprägt ist. Ein aufregender Showdown auf der Kocherburg in Unterkochen verspricht Nervenkitzel und Überraschungen. Marvin hat mit dieser Erzählung nicht nur seine Fantasie zum Leben erweckt, sondern auch die reiche Geschichte seiner Heimatstadt in den Fokus gerückt.
Obwohl Marvin angibt, seiner Frau versprochen zu haben, vorerst kein neues Buch zu schreiben, bleibt abzuwarten, wie lange er diesem Versprechen treu bleibt. „Es juckt mich jeden Tag in den Fingern“, gesteht er. Die Bücher von Rudi Marvin, illustriert von Hans-Dieter Sumpf, sind im Berliner Verlag epubli erhältlich. Wer mehr über seine Werke erfahren möchte, findet Informationen unter www.epubli.de.
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