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Baden-Württemberg: Wasserstoff-Revolution mit Lhyfe und Keyou gestartet!

In einem bedeutenden Schritt für die Wasserstoffmobilität in Deutschland haben die Unternehmen Lhyfe und Keyou ihre Zusammenarbeit besiegelt. Die beiden Firmen haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, deren Ziel es ist, die Nutzung von grünem Wasserstoff für Wasserstofffahrzeuge voranzutreiben. Zunächst konzentriert sich die Initiative auf die Region Baden-Württemberg, wo die Etablierung einer umfassenden Infrastruktur für die Wasserstoffproduktion und -verteilung geplant ist.

Das Ziel dieser Kooperation ist klar: Die Verfügbarkeit und Erschwinglichkeit von grünem Wasserstoff für die Flotten von Keyou soll gesichert werden. Pedro Bravo, Chief Sales Officer von Keyou, äußerte sich optimistisch über die Partnerschaft und betonte, dass diese Entwicklung große Möglichkeiten für die Zukunft eröffnet. Die Unternehmen planen, lokale Ökosysteme aufbauen zu wollen, die die Wasserstoffproduktion mit der Nutzung der Wasserstofffahrzeuge für den Schwerlastverkehr verbinden.

Produktion und Infrastruktur in Baden-Württemberg

Ein zentraler Punkt der Zusammenarbeit ist der Bau einer neuen Produktionsanlage in Schwäbisch Gmünd, die Lhyfe dort errichtet. Diese Anlage, mit einer installierten Leistung von 10 MW, wird in der Lage sein, täglich bis zu 4 Tonnen grünen Wasserstoff zu produzieren. Die Fertigstellung der Anlage ist für Ende dieses Jahres geplant und wird auch andere Tankstellen in der Region mit Wasserstoff versorgen, darunter die JET H2-Tankstelle sowie Stationen von H2 Mobility Deutschland in Mannheim und Heidelberg.

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Die Partner gehen davon aus, dass die Anlage bis zu 100 Wasserstofffahrzeuge zwischen 2026 und 2030 mit Wasserstoff versorgen kann. Jährlich wird ein Anstieg der Fahrzeugnutzung um 20 Lkw angestrebt, wobei der gesamte Wasserstoffbedarf für diese Flotte auf etwa 1.000 Tonnen pro Jahr geschätzt wird. Damit wird eine solide Grundlage für die Erschließung weiterer Regionen in Deutschland gelegt, nachdem das Projekt im Raum Schwäbisch Gmünd gestartet ist.

Diese Bemühungen unterstreichen die Notwendigkeit, die Infrastruktur für Wasserstoffmobilität auszubauen, um den Übergang zu grüner Energie zu unterstützen. Lhyfe hat sich bereits als Pionier in der Wasserstoffproduktion etabliert, und die Vereinbarung mit Keyou könnte den Auftakt zu einer neuen Ära der nachhaltigen Mobilität in Deutschland darstellen. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf trans.info.

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