Ein turbulentes Kapitel für den EC Bad Nauheim! Nach einer katastrophalen Serie von zehn Niederlagen in Folge und der überraschenden Freistellung von Trainer Adam Mitchell steht der Eishockey-Zweitligist vor einer entscheidenden Herausforderung. Am Freitag um 19:30 Uhr empfangen die Roten Teufel die Eisbären Regensburg, den amtierenden Meister, im Kurpark. Die Stimmung ist angespannt, denn die Mannschaft muss dringend eine Reaktion zeigen!
Die Rückkehr aus Weißwasser am Donnerstagmorgen war geprägt von Müdigkeit, doch die Spieler fanden sich schnell im ersten Training unter den Interimscoaches Marc Vorderbrüggen und Steve Slaton wieder. Vorderbrüggen beschreibt die vergangene Woche als „sehr turbulent“. Im Tor wird erneut Jerry Kuhn stehen, während die Rückkehr des Kölner Defenders Edwin Tropmann nach einem Fehlpass Hoffnung gibt. Ob weitere Verstärkungen vom Erstliga-Kooperationspartner kommen, bleibt ungewiss. Christopher Fischer fällt wegen einer Knieverletzung aus.
Die Eisbären im Visier
Die Eisbären Regensburg, die bisher in der Liga schwächeln, scheinen dennoch gefährlich. Trotz der Tatsache, dass sie die wenigsten Torschüsse abgegeben haben, erzielen sie im Schnitt mehr Tore als Bad Nauheim. Vorderbrüggen fordert von seinem Team, die Lücken in der gegnerischen Defensive zu nutzen und Chancen zu kreieren. Die kommende 13-tägige Spielpause nach diesem Match könnte für die Roten Teufel entscheidend sein, um ihre Strategie zu überdenken und sich neu zu formieren. Die Zeit drängt, und der Druck steigt!