Ein alarmierendes Ergebnis einer neuen Studie zeigt: Die Ausländerfeindlichkeit in Deutschland wächst rasant! Während viele dachten, dieses Problem sei vor allem im Osten des Landes verankert, zeigt die Autoritarismusstudie 2024 der Universität Leipzig, dass auch im Westen die Vorurteile gegen Ausländer stark zunehmen. Die Ergebnisse wurden am Mittwoch in Berlin vorgestellt und sind erschreckend!
Die Zahlen sprechen für sich: 31,1 Prozent der Befragten im Westen glauben, Deutschland sei durch „die vielen Ausländer überfremdet“. Vor zwei Jahren waren es noch 22,7 Prozent. Im Osten ist die Zustimmung sogar auf 44,3 Prozent gestiegen! Elmar Brähler, einer der Studienleiter, warnt: „Die Ausländerfeindlichkeit hat sich damit zu einem bundesweit geteilten Ressentiment entwickelt.“ Ein besorgniserregender Trend, der nicht ignoriert werden kann!
Antisemitismus auf dem Vormarsch
Doch das ist nicht alles! Die Studie offenbart auch einen besorgniserregenden Anstieg antisemitischer Einstellungen. 2024 stieg die Zustimmung zu antisemitischen Aussagen auf 4,6 Prozent. Besonders alarmierend ist, dass 13,2 Prozent der Befragten der Meinung sind, es wäre besser, wenn „die Juden den Nahen Osten verlassen würden“. Johannes Kiess, Koherausgeber der Studie, erklärt: „Der Antisemitismus funktioniert als Brückenideologie, er verbindet linke und rechte Milieus.“ Ein gefährlicher Cocktail aus Vorurteilen und Hass!
Demokratie in der Krise
Die Studie zeigt zudem, dass die Zufriedenheit mit der Demokratie in Deutschland stark sinkt. Nur noch 42,3 Prozent der Befragten sind mit der Funktionsweise der Demokratie in der Bundesrepublik zufrieden. Besonders im Osten ist die Akzeptanz dramatisch gefallen – von 53,5 Prozent auf nur noch 29,7 Prozent! Ferda Ataman, die Antidiskriminierungsbeauftragte des Bundes, warnt: „Deutschland hat ein ernstes Demokratieproblem.“ Sie fordert einen nationalen Aktionsplan gegen Diskriminierung und ein schnelles Handeln der politischen Parteien. Die Zeit drängt!