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Aufregung um Kita Finkenweg: Eltern fordern Klarheit nach Freistellung

In Wettenberg brodelt die Empörung! Drei Wochen nach der überraschenden Freistellung der beiden leitenden Erzieherinnen der Kita Finkenweg ist die Unruhe unter den Eltern spürbar. Ihre Kritik an der Entscheidung des Gemeindevorstands kommt jetzt mit voller Wucht öffentlich zur Geltung. „Tiefe Betroffenheit und Empörung“ wurden in der Gemeinde laut einem Elternschreiben ausgelöst, und das ist erst der Anfang!

Die Freistellung hat nicht nur die Erzieherinnen, sondern auch Kinder und Eltern erschüttert. Viele Eltern teilen mit, dass ihre Kinder den Verlust dieser vertrauten Personen, die über Jahre hinweg das „Herz und die Seele“ der Kita waren, nur schwer begreifen können. „Die Kinder weinten, und es war greifbar, wie tief dieser plötzliche Bruch sitzt“, beschreiben die betroffenen Eltern die Situation. Die beiden Erzieherinnen waren nicht nur geschätzte Fachkräfte, sondern auch Wegbegleiter in wichtigen Entwicklungsphasen der Kinder. Ihr Engagement und ihre Herzlichkeit wurden von Eltern und Kollegen gleichermaßen gelobt.

Unerwartete Konsequenzen

Doch die Reaktionen gehen weiter! Ralf Volgmann, der Erste Beigeordnete der Gemeinde, räumt zwar ein, dass in erster Linie „der Bereich der Kita-Leitung“ betroffen ist. Details zu den Gründen der Freistellung werden jedoch nicht offengelegt. Die Sorge der Eltern: „Wie kann so eine Entscheidung in Zeiten des Fachkräftemangels getroffen werden?“ Ihre Fragen sind berechtigt, denn die Neubesetzung der Leitungspositionen im Finkenweg soll erst in der zweiten Jahreshälfte 2025 erfolgen – das weckt Zweifel an der Stabilität der Kita-Strukturen.

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Die beiden betroffenen Erzieherinnen erhalten vorerst ihre vollen Bezüge, was eine der Erzieherinnen, die in Rente geht, betrifft und die andere könnte schon nach sechs Monaten in einer anderen Kita in Wettenberg arbeiten. Dennoch bleibt die Forderung nach Transparenz im Raum stehen: „Wir möchten wissen, warum diese Entscheidung getroffen wurde und wie es weitergeht,“ fordern die Eltern vehement. Volgmann versichert, dass bereits Gespräche mit den Eltern und dem Mitarbeiterteam stattgefunden haben, doch die Fragen rufen nach klaren Antworten. Die Eltern hoffen, dass ihre Stimmen gehört werden und die wertvolle Arbeit der Erzieherinnen nicht in Vergessenheit gerät.

Quelle/Referenz
giessener-anzeiger.de

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