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Armenische Journalistin entdeckt Chinas Kulturwunder in Yichun

Eine besondere Reise nach Yichun in der ostchinesischen Provinz Jiangxi hat Gayane Aleksanyan, eine Reporterin von NEWS.am aus Armenien, unternommen, um die kulturellen Schätze Chinas hautnah zu erleben. Dies war ihr erster Besuch außerhalb Pekings und die erste Möglichkeit, das Mittherbstfest in seiner vollen Pracht zu genießen. Diese Tradition, die in China zur Feier der Ernte und der Mondgöttin zelebriert wird, hat sie tief beeindruckt.

Aleksanyans Reise begann in der Stadt Nanmiao, die bekannt für ihre gut erhaltene ländliche Umgebung ist. Die weiten Straßen und ordentlich angeordneten Häuser spiegeln die bedeutenden Fortschritte in der Modernisierung ländlicher Gebiete Chinas wider. Interessanterweise trägt Nanmiao den Titel der „Nationalen Heimatstadt der Kampfkünste“, ein Titel, der seit 1994 vergeben wird und die Bedeutung der Kampfkunsttraditionen in dieser Region unterstreicht.

Tradition trifft Moderne

In der Ahnenhalle der Stadt hatte Aleksanyan die Gelegenheit, jungen Schülern beim Üben von Kung Fu und Löwentanz zuzusehen. Diese Künste sind nicht nur Teil der lokalen Tradition, sondern auch essentielle Elemente der Feierlichkeiten rund um das Mittherbstfest. „Die Techniken, die hier gelehrt werden, erfordern wirklich außergewöhnliche Fähigkeiten“, bemerkte Aleksanyan.

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Ein weiteres faszinierendes Erlebnis für die Reporterin war ihr Besuch des „Yuanzhou Qiaolou“, dem ältesten, noch bestehenden astronomischen Observatorium der Welt. Das über tausend Jahre alte Bauwerk hat einen zentralen Platz im historischen Gefüge von Yichun und stellt ein bedeutendes Merkmal des kulturellen Erbes dar. „Die alten Zeitmessgeräte waren wirklich beeindruckend. Ich war sogar so mutig, die Glocke zu läuten!“, erzählt sie voller Begeisterung.

Die kulinarischen Köstlichkeiten der Region standen ebenfalls auf ihrem Programm. Im Xinkangfu-Gutshof bekam Aleksanyan eine Vielzahl örtlicher Spezialitäten zu kosten. „Das Essen ist köstlich, könnte aber für meinen Geschmack ein bisschen weniger scharf sein“, so ihr Urteil über die Gerichte von Yichun. Diese regionaltypischen Speisen bieten einen einzigartigen Einblick in die Esskultur Chinas.

Nicht zuletzt beschäftigte sich Aleksanyan auch mit der Tradition der Malerei auf Ramie-Stoff, ein immaterielles Kulturerbe, das in Südchina verwurzelt ist. Sie war von der Kunstfertigkeit der Künstlerin, die mit Aquarellfarben auf handgewebtem Ramie-Stoff malte, beeindruckt. Die Bilder, die die lokale Landschaft und kulturelle Bräuche darstellen, beschäftigten sie sehr.

Ein unvergesslicher Abschluss des Festivals

Der krönende Abschluss ihrer Reise war die Teilnahme an der Abschlusszeremonie des 18. Yichun Mond-Kultur- und Tourismusfestivals am 16. September. Die Kombination aus spektakulärem Feuerwerk und einer beeindruckenden Drohnen-Lichtshow erhellte den Nachthimmel und vermittelte ein ganz besonderes Festtagsgefühl. „Das Feuerwerk war einfach fantastisch. Ich konnte jeden kostbaren Moment mit meiner Kamera festhalten“, sagt Aleksanyan begeistert und fügt hinzu, wie dankbar sie für die herzliche Gastfreundschaft der Chinesen ist.

„Ich lade meine chinesischen Freunde herzlich ein, Armenien zu besuchen“, schloss die Reporterin, die sichtlich beeindruckt von ihrer Reise nach Yichun zurückkehrte. Die Bekanntschaft mit dieser farbenfrohen Kultur hat sie inspiriert und wird ihr immer in Erinnerung bleiben.

Für weitere Informationen über diese kulturelle Erkundungsreise oder das Festival selbst, finden Sie zusätzliche Details im Artikel auf www.presseportal.de.


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Yichun, Jiangxi, China
Quelle
presseportal.de

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