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Arbeitslosigkeit in Halle: Leichter Rückgang, doch Herausforderungen bleiben!

Halle (Saale) – Ein Blick auf die Arbeitsmarktzahlen im Oktober 2024 zeigt, dass die Lage in Halle und im Saalekreis weiterhin angespannt ist. In Halle sind 11.670 Frauen und Männer von Arbeitslosigkeit betroffen, was einen Rückgang von 87 Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat bedeutet. Doch die Alarmglocken läuten: Im Vergleich zum Vorjahr sind 910 Arbeitslose mehr gemeldet, was einen Anstieg von 8,5% darstellt. Die Arbeitslosenquote sinkt leicht auf 9,5 Prozent – ein schwacher Lichtblick in einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld.

„Die Stabilität der Arbeitslosenquote ist trügerisch. Wir stehen im südlichen Sachsen-Anhalt vor enormen wirtschaftlichen Herausforderungen“, erklärt Birgit Ruhland, die Geschäftsführerin der Agentur für Arbeit Sachsen-Anhalt Süd. Ihr Ziel? Mit gezielten arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen sollen insbesondere Jugendliche gefördert werden, um neue Perspektiven für Arbeitssuchende zu schaffen und den Wirtschaftsstandort zu stärken.

Saalekreis unter Druck

Im Saalekreis sieht die Situation nicht viel besser aus. Hier sind 6.292 Frauen und Männer arbeitslos – ein Anstieg um 61 im Vergleich zum Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahr steigt die Zahl der Arbeitslosen um 270, was einem Anstieg von 4,5% entspricht. Die Arbeitslosenquote klettert auf 6,5 Prozent. Alarmierend ist auch die Lage in den angrenzenden Kreisen: Mansfeld-Südharz hat eine Arbeitslosenquote von 10,3 Prozent, während der Burgenlandkreis bei 7,2 Prozent liegt. Die Herausforderungen sind also groß und die Notwendigkeit für effektive Maßnahmen dringlicher denn je!

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Quelle/Referenz
hallanzeiger.de

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