Anna-Maria Ferchichi, bekannt als die Frau des Star-Rappers Bushido, hat in einem aktuellen Interview mit der Deutschen Presseagentur einige kritische Gedanken über ihr Heimatland Deutschland geäußert. Die 42-Jährige, die ursprünglich aus Delmenhorst in Niedersachsen stammt und nun in Dubai lebt, empfindet Deutschland als zunehmend unhöflich und unfreundlich.
„Je mehr Abstand ich zu Deutschland habe, desto mehr merke ich, dass die Stimmung komisch geworden ist“, sagte Ferchichi. Diese Aussage zeigt deutlich, dass ihre Wahrnehmung von Deutschland durch die Zeit, die sie im Ausland verbracht hat, beeinflusst wurde. Während sie in Dubai wohnt, hat sie eine andere zwischenmenschliche Dynamik erlebt, die sie als weitaus positiver empfindet.
Kritik an der deutschen Umgangsform
„Nicht immer natürlich. Es gibt auch ganz wahnsinnig schöne Begegnungen“, fügte sie hinzu und betonte damit, dass ihre Kritik nicht pauschal ist. Die achtfache Mutter hat jedoch entschieden, dass sie sich nicht vorstellen kann, dauerhaft nach Deutschland zurückzukehren. Sie berichtet, dass die negative Stimmung und der unfreundliche Umgangston ihr das Leben in Deutschland schwer machen, insbesondere in einem Land, das ihr einst vertraut war.
In den kommenden Monaten wird Anna-Maria Ferchichi wieder nach Deutschland reisen, um mit ihrem Podcast „Im Bett mit Anna-Maria und Anis Ferchichi“ auf Tournee zu gehen. Ab dem 24. Oktober wird das Paar in verschiedenen Städten auftreten, doch ihre Rückkehr zu Pflichtterminen löst bei ihr gemischte Gefühle aus. Sie beschreibt, dass sie nur für berufliche Verpflichtungen nach Deutschland kommt, nicht aus einer Überzeugung, dort leben zu wollen.
Umso deutlicher wird, dass Anna-Marias Verbindung zu Deutschland brüchig geworden ist. Ihre Erfahrungen im Ausland haben dazu geführt, dass sie Deutschland aus einer neuen Perspektive betrachtet, eine Perspektive, die für viele Österreichische oder Deutschen nachvollziehbar ist, vor allem in einer Zeit, in der kulturelle Unterschiede und das Verhalten in sozialen Interaktionen verstärkt diskutiert werden. Ihre Aussage über die unhöflichen Begegnungen wird gewiss in den sozialen Medien und darüber hinaus für Gesprächsstoff sorgen.
In Anbetracht dieser Entwicklungen bleibt abzuwarten, wie sich die deutsche Kultur und das öffentliche Verhalten ändern werden, insbesondere in Zeiten, in denen viele Menschen aus meiner Heimat ähnliche Erfahrungen machen wie die von Anna-Maria Ferchichi. Ihre Kritik könnte somit einen wichtigen Diskurs anstoßen über den Umgangston im eigenen Land und über die Offenenheit, die Menschen von der Umgebung erwarten.
Für weitere Informationen zu ihrer Einschätzung und den kommenden Tourdaten, lesen Sie den Artikel auf www.bild.de.