Im Schindelackerweg in Schwäbisch Gmünd herrscht Alarmstimmung! Anwohner berichten von bedrohlichen Szenen mit Messern und mutwilligen Sachbeschädigungen, die ihre Nachbarschaft in Angst und Schrecken versetzen. Bei einem Stadtteilforum am Dienstagabend schilderten besorgte Bürger ihre Erlebnisse und forderten dringend Maßnahmen von der Stadtspitze und der Polizei.
Die Situation ist explosiv! „Wir haben eine Interessengemeinschaft gegründet, weil wir nicht mehr können“, erklärte eine Anwohnerin. Die Nachbarn sind frustriert und fühlen sich von Personen aus einer nahegelegenen Unterkunft bedroht. „Das sind mafiöse Strukturen“, warf ein Mann in die Runde und berichtete von Sachbeschädigungen und bedrohlichen Begegnungen. Die Polizei wurde aufgefordert, endlich zu handeln, denn die Bürger haben Angst, Vorfälle zu melden, aus Furcht vor Repressalien.
Dringender Appell zur Meldung von Vorfällen
Der Leiter des Gmünder Polizeireviers, Thomas Stocker, warnt eindringlich: „Wir brauchen das auf jeden Fall gemeldet!“ Nur so könne die Polizei gegen die Täter vorgehen. Die Anwohner schilderten, dass sie sich von einer oder zwei Personen aus der Unterkunft bedroht fühlen, die sich ständig in ihrer Nähe aufhalten. Bürgermeister Christian Baron betonte, dass nicht die Unterkunft selbst das Problem sei, sondern die wenigen, die für Unruhe sorgen. Er versprach, einen Kontaktmann für die Anwohner zu benennen, um die Kommunikation zu verbessern.
Die Bürger fordern mehr Polizeipräsenz! Einige schlugen vor, dass mehr Streifenfahrten oder sogar Zivilbeamte in der Gegend patrouillieren sollten. Stocker gab zu, dass dies zwar nicht alle Probleme lösen würde, aber es wäre besser als nichts. Die Diskussion hat den Anwohnern sichtlich gutgetan, und sie bedanken sich bei der Polizei für deren Unterstützung. Doch die Frage bleibt: Wie lange müssen sie noch in Angst leben?