Die Ampelkoalition ist Geschichte, und mit ihrem Zerfall droht das Deutschlandticket in Gefahr zu geraten! Verkehrsminister aus mehreren Bundesländern schlagen Alarm: Ohne eine rasche Gesetzesänderung könnte das beliebte 49-Euro-Ticket bald deutlich teurer werden. Die Minister aus Baden-Württemberg und Niedersachsen fordern dringend, dass der Bundestag die Regelungen zur Verwendung nicht eingesetzter Finanzmittel anpasst, um die Zukunft des Tickets zu sichern.
Das nordrhein-westfälische Verkehrsministerium beruhigt zwar, dass das Ticket vorerst nicht betroffen ist, doch der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann warnt: „Nicht abgerufenes Geld muss ins nächste Jahr übertragen werden, sonst droht eine Preiserhöhung!“ Die Unsicherheit über die Finanzierung ab 2026 lässt die Alarmglocken läuten. Ein Sprecher des Bundesverkehrsministeriums betont, dass die Vereinbarung bis 2025 weiterhin gilt, doch konkrete Zusagen für die Jahre danach fehlen!
Sozialverband: Soziale Projekte leiden zuerst
Niedersachsens Verkehrsminister Olaf Lies warnt eindringlich: „Das D-Ticket darf nicht der Unsicherheit im Bund zum Opfer fallen!“ Die Vorstandsvorsitzende des Sozialverbands Deutschland, Michaela Engelmeier, fordert, dass der Preis stabil bleibt, da viele Menschen bereits durch die letzte Preiserhöhung abgeschreckt wurden. „Die Politik muss handeln, bevor soziale Projekte ins Wanken geraten!“
Die drohende Blockade durch die Unionsfraktion könnte das Schicksal des Deutschlandtickets besiegeln. Der parlamentarische Geschäftsführer Thorsten Frei lehnt jegliche Unterstützung für rot-grüne Initiativen ab und fordert stattdessen Investitionen in die Infrastruktur. Währenddessen appelliert die grüne Fraktionschefin Katharina Dröge an die Union, eine gemeinsame Entscheidung zu treffen, um die Finanzierung der Bundesländer nicht zu gefährden. Ein Wettlauf gegen die Zeit hat begonnen!