Das Ende der Ampelkoalition hat die politische Landschaft erschüttert! Angelika Glöckner, die SPD-Bundestagsabgeordnete aus Lemberg, zeigt sich wenig überrascht von den Entwicklungen. „Wir hatten alle gehofft, dass es weitergeht“, erklärt sie, doch die Realität sieht anders aus. Die FDP-Fraktion hat längst mit der Koalition abgeschlossen, und Kompromisse scheinen unmöglich. Besonders das Lieferkettengesetz ist ein Beispiel dafür, wie die FDP nur ihre eigenen Vorstellungen durchsetzen wollte.
Die Entlassung von Finanzminister Lindner kam für Glöckner nicht unerwartet. „Es gab keine Anzeichen dafür, dass es so weit kommen würde“, sagt sie. Dennoch war die Stimmung in der Fraktion angespannt. Der Bundeskanzler hatte Lindner die Hand gereicht, jedoch klar gemacht, dass es keine Steuergeschenke für die Reichen geben kann, während die kleinen Leute leiden müssen. Glöckner äußert Bedenken über die Zukunft im Bundestag und fürchtet, dass die CDU kein Interesse an wichtigen Gesetzen wie dem Generationenkapital für die Rente hat. Ihre eigene politische Zukunft bleibt ungewiss, nachdem sie zuvor angekündigt hatte, erneut als Kandidatin antreten zu wollen.
Steven Wink: Ein Schock für die FDP!
Für Steven Wink, den FDP-Landtagsabgeordneten aus Windsberg, ist der Austritt von Volker Wissing aus der FDP ein herber Schlag. „Das ist ein Riesenverlust für die FDP“, sagt Wink schockiert. Wissing bleibt zwar als Verkehrsminister in der Bundesregierung, aber sein Austritt aus der FDP lässt viele Fragen offen. Wink, der Wissing als das Gesicht der Partei in Rheinland-Pfalz sieht, respektiert die Entscheidung, ist aber fassungslos über die Situation.
Wink kritisiert die fehlende Kompromissbereitschaft der Koalitionspartner und erklärt, dass jeder mal „bockig“ war. Besonders die Frage neuer Schulden sorgt für Spannungen. „Wir können nicht alles kaputt sparen, aber auch nicht unendlich Schulden aufnehmen“, betont er. Im Gegensatz dazu sieht Wink die Ampelkoalition in Mainz als stabil an. „Bei uns ist es ruhiger“, versichert er, und hebt hervor, dass Kompromisse dort respektiert werden, ohne dass ein Partner ständig torpediert wird.