Die Berliner Ampelkoalition ist gescheitert – ein politisches Erdbeben, das die Wellen bis nach Ostfriesland schlägt! Die Neuwahlen stehen vor der Tür, und der SPD-Wahlkämpfer Sascha Pickel ist bereit, die Herausforderung anzunehmen. Der Geschäftsführer der SPD-Regionalgeschäftsstelle Norden sieht die Vorbereitungen für einen Wahlkampf, der zwischen Januar und März stattfinden könnte, als seine nächste große Mission.
„Wir haben einen Plan B in der Schublade!“, verkündet Pickel mit Entschlossenheit. Trotz der hektischen Situation hat er bereits Plakat-Ideen und Strategien in Arbeit. „Mein Telefon steht nicht still!“, sagt er und betont die Dringlichkeit, Wahlvorschläge abzugeben und Veranstaltungen zu organisieren. Pickel unterstützt die Idee, die Neuwahlen erst im März abzuhalten, um den Druck auf die Druckereien und die administrativen Vorbereitungen zu berücksichtigen. „Die Weihnachtszeit ist nicht der beste Zeitpunkt für solche Vorbereitungen“, erklärt er. Doch selbst wenn die Wahlen im Spätwinter stattfinden sollten, ist Pickel optimistisch: „Das werden wir schon hinbekommen!“, versichert er.
Wahlkampf als Leidenschaft
Trotz des Stresses ist für Pickel der Wahlkampf die „schönste Jahreszeit“. Er freut sich auf die politischen Auseinandersetzungen und die klare Differenzierung zwischen SPD und CDU. „Das wird ein Wahlkampf, bei dem sich die Positionen deutlich unterscheiden werden!“, verspricht er. Auch das umstrittene Statement von Kanzler Olaf Scholz zur Personalie Christian Lindner sieht er gelassen: „Der Kanzler hat das staatsmännisch und klar vorgetragen. Persönliche Enttäuschungen dürfen benannt werden“, so Pickel. Für ihn ist das Bundeskanzleramt der richtige Ort für solche Aussagen.