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Amazon startet vorübergehendes Sortierzentrum in Zweibrücken – Was jetzt?

Die Aufregung ist groß! Amazon hat in der Nähe von Zweibrücken ein Sortierzentrum eröffnet, das bis zum 31. Dezember 2023 in Betrieb sein wird. Auf dem Gelände des ehemaligen Steitzhofs kündigen große, leuchtende Amazon-Logos und zahlreiche Mitarbeiterparkplätze den neuen Betriebsstart an. Steffen Adler, Sprecher von Amazon, bestätigte, dass das Sortierzentrum bereits in Betrieb genommen wurde. Doch es handelt sich um eine kurzfristige Lösung, um das geschäftige Jahresendgeschäft effektiv zu bewältigen!

Obwohl die dauerhafte Beschilderung den Anschein eines langfristigen Engagements erweckt, hält Amazon daran fest, dass es sich lediglich um ein temporäres Projekt handelt. „Wir haben die Halle für drei Monate angemietet“, erklärte Adler. Die Vorfreude auf dauerhafte Arbeitsplätze könnte jedoch noch nicht verflogen sein – isst die Hoffnung auf eine spätere Ansiedlung des Online-Riesen noch intakt?

200 Mitarbeiter und starker Lohn!

Aktuell arbeiten 200 Angestellte in diesem neuen Zentrum. Sie profitieren von überdurchschnittlichen Löhnen, die bei 15 Euro brutto pro Stunde beginnen – und das ist nur der Anfang! Amazon lockt mit erstklassigen Extras wie der Übernahme des 49-Euro-Tickets und einer betrieblichen Altersvorsorge. Die Arbeitszeiten sind aufregend, mit zwei Schichten, die nachts bis in den frühen Morgen laufen, und ein spezieller kostenloser Busverkehr bringt die Mitarbeiter nach Pirmasens und Zweibrücken.

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Im neuen Sortierzentrum werden die Pakete sortiert und auf die regionalen Liefergebiete verteilt – sowohl manuell als auch automatisiert. Ein spannender Prozess, der darauf abzielt, die Kunden schnell und zuverlässig zu bedienen! Doch Achtung: Diese 200 Arbeitsplätze sind nur ein Bruchteil der erhofften 400 Stellen, die der Oberbürgermeister von Zweibrücken vor etwas mehr als einem Jahr prophezeit hatte!

Kann sich Amazon langfristig etablieren?

Die Zukunft des Gebäudes bleibt ungewiss! Die Anzeigen für das riesige Logistikgebäude verschwinden aus den Immobilienportalen. War der Einzug von Amazon vielleicht der endgültige Schachzug, um das Gelände in den Mittelpunkt der Logistik zu rücken? Die Anwohner und die Hoffnungsträger für ein dauerhaftes Unternehmen sind gespannt, was die nächsten Monate bringen werden! Amazon betont weiterhin die Befristung, doch ist dies wirklich das letzte Wort in dieser aufregenden Geschichte? Die Möglichkeiten sind noch lange nicht ausgeschöpft!

Quelle/Referenz
saarbruecker-zeitung.de

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