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Altenpleen kämpft um den Dorfkonsum: 500 Teilhaber dringend gesucht!

Altenpleen. Ein Sturm der Begeisterung fegte durch die Sporthalle in Altenpleen! Die Einwohnerversammlung war überfüllt, als die Bürger über eine aufregende Neuigkeit diskutierten: die mögliche Ankunft von „Tante Enso“ aus Bremen! Ein Einkaufsladen, der frischen Wind in die Region bringen könnte, und das nach Jahren der Leere im alten „Dorfconsum“. Jung und Alt, aus Altenpleen und den umliegenden Orten, strömten herbei, um ihre Stimme zu erheben und die Rückkehr einer Einkaufsmöglichkeit vor der Haustür zu fordern.

Die Herausforderung? Altenpleen benötigt 500 Teilhaber, die bereit sind, jeweils 100 Euro zu investieren, um das Projekt ins Rollen zu bringen. „Tante Enso“ könnte die Lösung sein, aber die Uhr tickt! Bis zum 9. Dezember müssen die Anteile verkauft sein, um die Chance auf den neuen Laden zu wahren. Aktuell stehen 63 Anteile auf dem Tisch, doch die Gemeinde braucht dringend mehr Unterstützung. Bürgermeister Martin Diedrich ist optimistisch, sieht dies als die letzte Chance für Altenpleen, den dringend benötigten Nahversorger zu gewinnen.

Tante Enso – der neue Nahversorger?

„Tante Enso“ wurde 2016 gegründet und hat sich schnell zu einem beliebten Anbieter entwickelt, mit 50 Filialen in Deutschland, aber noch keiner in Mecklenburg-Vorpommern. Die Genossenschaftsstruktur sorgt dafür, dass die Bürger nicht nur Kunden, sondern auch Teilhaber sind. Christian Behrens, der Eigentümer des alten Konsums, plant bereits, den Laden umzubauen und an „Tante Enso“ zu vermieten. Die Vorfreude ist greifbar, und die Einwohner sind bereit, ihre Ideen einzubringen, wie etwa die Gestaltung der Fassade.

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Die Frage bleibt: Wann können die ersten Einkäufe in Altenpleen getätigt werden? Bürgermeister Diedrich hofft auf eine Eröffnung Ende 2025, vorausgesetzt, die benötigten Teilhaber werden rechtzeitig gefunden. Die Gemeinde hat bereits Fördermittel beantragt, und die ersten positiven Signale sind eingegangen. Die Zukunft des Einkaufens in Altenpleen könnte bald strahlend aussehen!

Quelle/Referenz
ostsee-zeitung.de

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