Ein schwerer Verkehrsunfall erschütterte am Samstagabend die ruhige Gemeinde Bartenbach im Landkreis Göppingen. Eine 58-jährige Frau war erheblich alkoholisiert, als sie mit ihrem Fahrzeug eine Kollision verursachte, die vier Autos in Mitleidenschaft zog. Die Szene zeigt einmal mehr die Gefahren des Fahrens unter Alkoholeinfluss.
Der Vorfall ereignete sich am 12. Oktober 2024 gegen 19 Uhr auf der Lerchenberger Straße, als die Frau in ihrem Mini in nordlicher Richtung fuhr. Offensichtlich war ihre Fahrweise stark beeinträchtigt, da sie nach ersten Erkenntnissen der Polizei zu weit nach rechts geriet. Diese unachtsame Manövrierung führte zu einem heftigen Aufprall mit einem geparkten Renault, der durch die Kollision auf einen danebenstehenden VW und einen Seat geschoben wurde.
Der Unfallverlauf
Durch den Aufprall überschlug sich der Mini der Fahrerind und blieb auf dem Dach liegen. Passanten und Autofahrer in der Nähe eilten sofort zur Hilfe, um die Frau zu unterstützen. Trotz des Schocks zog sie sich glücklicherweise nur leichte Verletzungen zu. Die Polizei wurde gerufen, um die Situation zu klären und den Unfall zu dokumentieren.
Ein durchgeführter Alkoholtest bestätigte die Besorgnis der Einsatzkräfte: Der Wert betrug knapp zwei Promille, was ein eindeutiges Zeichen für die alkoholbedingte Fahruntüchtigkeit war. In Deutschland liegt die erlaubte Blutalkoholgrenze für Autofahrer bei 0,5 Promille, was bedeutet, dass die Frau stark über der gesetzlichen Schwelle lag. Der gesamte Sachschaden wurde auf rund 15.000 Euro geschätzt, was die gravierenden Auswirkungen dieses Vorfalls unterstreicht.
Die Polizei appelliert eindringlich an die Bevölkerung, nicht alkoholisiert Auto zu fahren. Diese Art von Unfällen könnte leicht vermieden werden, wenn Fahrer verantwortungsbewusst mit ihren eigenen und den Leben anderer Menschen umgehen. Der Vorfall in Bartenbach dient als ernüchternde Erinnerung für alle Verkehrsteilnehmer.
Für mehr Details und aktuelle Entwicklungen kann der vollständige Bericht auf www.swp.de nachgelesen werden.
