Hannover (ots)
Ein Sturm zieht auf im Handwerk: Der Bau des Intel-Werks in Magdeburg sorgt für Nervosität unter Handwerksbetrieben in der Region. Die verlockenden Löhne und flexiblen Arbeitszeiten, die Intel bietet, könnten zahlreiche Fachkräfte abzuwerben und die Suche nach qualifizierten Handwerkern noch schwieriger und teurer machen. Unternehmen stehen jetzt stark unter Druck, ihre Mitarbeiter zu halten und sich gegen die übermächtige Konkurrenz zu wappnen!
In diesen unsicheren Zeiten ist aktives Recruiting eine Notwendigkeit. Betriebe, die sich nur auf ihre aktuellen Mitarbeiter verlassen, fahren ein riskantes Spiel. Um die besten Talente an Bord zu halten, müssen neue Mitarbeiter kontinuierlich gesucht und eingestellt werden. Offenbare Stellen sollten innerhalb von ein bis drei Monaten besetzt werden, um den Druck zu verringern und die Flexibilität zu erhöhen. Eine proaktive Personalstrategie schafft nicht nur mehr Stabilität, sondern sorgt auch für ein positives Arbeitsklima!
Motivationsfaktoren stärken
Doch Geld allein ist nicht alles! Handwerksbetriebe sollten dringend die fünf entscheidenden Motivationsfaktoren ihrer Mitarbeiter stärken: Erstens, ein wettbewerbsfähiges Gehalt signalisiert Wertschätzung. Zweitens, Sicherheit am Arbeitsplatz und ein starkes Teamgefühl reduzieren Wechselgedanken. Drittens, Freiheit durch flexible Arbeitszeiten und Homeoffice-Optionen kann die Attraktivität enorm steigern. Viertens, Weiterbildungsangebote spielen eine entscheidende Rolle für viele Fachkräfte. Und fünftens, das Versprechen von Aufstiegschancen in kleineren Unternehmen ist ein echter Vorteil gegenüber großen Konzernen!
Aber das ist noch nicht alles! Handwerksbetriebe sollten auch ihre Auftragswahl überdenken und sich auf profitablere Dienstleistungen konzentrieren, um ihre Effizienz zu steigern und den Mitarbeitern bessere Gehälter sowie Aufstiegsmöglichkeiten bieten zu können. So können sie im Wettlauf um die besten Talente bestehen und ihre Attraktivität – auch im Schatten von Intel – erhöhen!