Deutschland in Alarmbereitschaft! Das gefährliche West-Nil-Virus breitet sich wie ein Schatten über das Land und hat in diesem Jahr bereits 26 bestätigte Fälle in Deutschland verursacht – ein trauriger Rekord! Niedersachsen bleibt davon nicht verschont: Hier wurde bereits eine Person infiziert, und die Ansteckungsgefahr ist real. Das Robert-Koch-Institut (RKI) warnt eindringlich vor weiteren Fällen und mahnt zur Vorsicht.
Ursprünglich aus Afrika stammend, wurde das West-Nil-Virus erstmals 1937 entdeckt. Mücken sind die Hauptüberträger und können das Virus bei einem einzigen Stich auf Menschen und Tiere übertragen. In Niedersachsen haben bereits 69 Pferde und fünf Vögel das Virus in sich getragen. Ein beunruhigender Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren, wie das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit berichtet.
Fälle bei Menschen nehmen dramatisch zu!
Die Zahlen sprechen für sich: Seit 2019 hat das RKI einen besorgniserregenden Trend bei den menschlichen Infektionen festgestellt. Mit 26 Fällen in 2024 haben wir die höchste Anzahl an West-Nil-Virus-Infektionen unter Menschen seit Beginn der Aufzeichnungen! Doch Experten warnen: Die Dunkelziffer könnte weitaus höher sein, da viele Infizierte keine Symptome zeigen. Nur etwa 20 Prozent entwickeln grippeähnliche Symptome wie Fieber und Kopfschmerzen. Besonders gefährdet sind ältere Menschen und Personen mit geschwächtem Immunsystem.
Die Experten raten, sich zu schützen: Lange Kleidung und das Vermeiden von Aufenthalten im Freien während der Abendstunden können helfen. Das Virus ist nicht von Mensch zu Mensch übertragbar, doch jeder Mückenstich könnte der Anfang eines gesundheitlichen Albtraums sein. Das RKI prognostiziert, dass das Virus auch in den kommenden Jahren in Deutschland weiter zunehmen wird. Sicherheit und Vorsicht sind jetzt gefragt!