WIESBADEN (ots)
Ein dramatischer Anstieg der Umweltverschmutzung in Deutschland! Im Jahr 2023 sind erschreckende 21,0 Millionen Liter wassergefährdende Stoffe unkontrolliert in die Natur entwichen. Diese alarmierende Zahl ist fast dreimal so hoch wie im Vorjahr, als nur 7,1 Millionen Liter registriert wurden. Das Statistische Bundesamt (Destatis) zufolge bleibt jedoch ein Lichtblick: Die Zahl der Unfälle, bei denen solche Schadstoffe freigesetzt wurden, ist mit 1.876 nur minimal gesunken, und erreicht damit den niedrigsten Stand seit 1997.
Unglaubliche Schadstoffbelastung!
Während 3,3 Millionen Liter dieser gefährlichen Chemikalien für immer in der Umwelt zurückblieben – eine bedrohliche Realität für das Ökosystem – entfielen die meisten dieser Emissionen, schockierende 2,6 Millionen Liter, auf als "allgemein wassergefährdende" Stoffe wie Jauche, Gülle und Silagesickersaft. Besonders alarmierend: 115.000 Liter stark wassergefährdender Stoffe, darunter gefährliche Chemikalien wie Quecksilber, haben langfristige Schäden angerichtet! Die Bevölkerung und die Natur stehen unter Druck!
In 721 Unfällen kam es zu verunreinigten Gewässern, was zu 907 Gewässerverunreinigungen führte, darunter erschreckende 46 Vorfälle, die das Grundwasser beeinträchtigten. Obwohl diese katastrophalen Zahlen auf das enorme Risiko hinweisen, bleibt die Gesamtzahl der Unfälle stabil. Mit 441 Vorfällen, bei denen Oberflächengewässer betroffen waren, müssen wir uns fragen: Wie können solche Gefahren weiterhin ignoriert werden? Die Gefährdung unserer Wasserressourcen ist alarmierend!
Details zur Meldung