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Alarm in Gießen: Keuchhustenfälle steigen – Gesundheitswarnung für Eltern!

Alarmstufe Rot in Gießen! Eine bedrohliche Welle von Keuchhustenfällen breitet sich in der Region aus! Der Gießener Gesundheitsdienst meldet in den letzten Monaten einen beunruhigenden Anstieg dieser hochansteckenden bakteriellen Infektion – insgesamt 18 Fälle von Juli bis September. Im Vergleich zum vergangenen Jahr, das lediglich zwei Erkrankungen verzeichnete, ist dies ein drastischer Anstieg! Dies geschieht zeitgleich mit dem Eintritt in die kalte Jahreszeit, in der Atemwegserkrankungen wieder vermehrt um sich greifen.

Doch diese Infektion ist nicht nur ein lokales Phänomen! Die zuständige Expertin, Prof. Susanne Herold, warnt vor einer europaweiten Zunahme von Keuchhustenfällen. Trotz der ernsten Lage gibt sie Entwarnung, denn die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle könnte bereits wieder sinken. „Es handelt sich nicht um eine Epidemie“, erklärt Herold. In den letzten Jahren kam es immer wieder zu Anstiegen, doch Covid-19 und die klassischen Rhinoviren dominieren momentan die Krankheitsstatistik.

Impfung unerlässlich!

Die Infektiologin hebt hervor, dass die Impfung der beste Schutz gegen Pertussis ist. „Eltern sollten darauf achten, dass ihre Kinder die erforderlichen Auffrischimpfungen erhalten“, rät sie eindringlich. Zudem gibt es seit 2020 Impfempfehlungen für Schwangere, um Antikörper an das ungeborene Kind weiterzugeben. Dieses wertvolle Wissen wird jedoch noch zu selten genutzt!

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Der Fokus liegt nun auf der Aufklärung und der schnellen Reaktion: Verdacht auf Keuchhusten? „Rufen Sie unbedingt vorher den Arzt an!“, empfiehlt Herold. Nur so können Sie vermeiden, ansteckenden Kontakt in der Praxis zu haben und die Gesundheit Ihres Kindes schützen. Keuchhusten ist ernst zu nehmen, und jeder sollte sich dieser Gefahr bewusst sein!

Quelle/Referenz
giessener-anzeiger.de

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