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Alarm für Bauern! Schilf-Glasflügelzikade bedroht Kartoffelernte in Bayern!

Berlin. Ein winziges, aber gefährliches Insekt, die Schilf-Glasflügelzikade, entfesselt Chaos in Deutschlands Kartoffelfeldern! Diese kleinen Plagegeister, die nicht einmal einen Zentimeter groß sind, saugen unermüdlich an Kartoffelpflanzen und gefährden die Ernte der verzweifelten Landwirte.

Kartoffeln sind ein fundamentales Nahrungsmittel in Deutschland, doch nun stehen die Kartoffelbauern am Abgrund! Die Zikade überträgt Bakterien, die den gefährlichen Zustand des niedrigen Zuckergehalts (SBR) hervorrufen, und lässt die Pflanzen im wahrsten Sinne des Wortes vertrocknen. Die ersten Anzeichen sind gelbe, welkende Blätter, die sich rasch in ein ernsthaftes Problem verwandeln: Schrumpelige, schadhafte Knollen, die von den Bauern als „Gummiknollen“ bezeichnet werden und infolgedessen nur noch in den Müll wandern können. Schockierende Ernteverluste von über 50 Prozent stehen im Raum!

Wachsende Bedrohung

Alarmierende Berichte zeigen, dass im vergangenen Jahr über 8000 Hektar Kartoffelanbaufläche als Totalausfall abgeschrieben wurden. Besonders hart trifft es die Region Bayern und hier speziell die Umgebung von Würzburg. Luitpold Scheid von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft spricht von extrem beängstigenden Ertrags- und Qualitätsverlusten. Doch das ist erst der Anfang! Die Zikade breitet sich zügig durch das Land aus. Bereits mit einer Geschwindigkeit von 30 Kilometern pro Jahr erobern diese kleinen Ungeheuer neue Gebiete!

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Das brandenburgische Landwirtschaftsministerium meldet, dass der Landkreis Märkisch-Oderland stark betroffen ist. Auch in der Uckermark und im Havelland sind erste Fälle aufgetaucht. Eine wirksame Bekämpfung gibt es bislang nicht – herkömmliche Insektizide zeigen kaum Wirkung! Zudem begünstigt der Klimawandel die Ausbreitung dieser Schädlinge unter extremen Bedingungen. Während die Zikaden sich ungehindert ausbreiten, werden auch andere Nutzpflanzen – wie Zwiebeln und Karotten – Opfer dieser Bedrohung. Die Zeit drängt, und die Landwirte stehen vor einer düsteren Zukunft!

Quelle/Referenz
morgenpost.de

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