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Aktionswoche für Rechtliche Betreuung: Hilfe für 1,2 Millionen Betroffene!

Start der bundesweiten Aktionswoche der katholischen Betreuungsvereine vom 16. bis 21. September in Berlin und Regensburg: 1,2 Millionen Menschen brauchen rechtliche Betreuung – erfahren Sie, wie Ehrenamtliche und Fachkräfte gemeinsam für mehr Selbstbestimmung kämpfen und dabei auf finanzielle Unterstützung angewiesen sind!

Berlins Dach über dem Kopf für Menschen in Not, das ist das Ziel der bundesweiten Aktionswoche der katholischen Betreuungsvereine, die vom 16. bis 21. September 2024 über die Bühne geht. Im Fokus stehen die Unterstützung und Sensibilisierung für die Rechte von rund 1,2 Millionen Menschen, die auf rechtliche Betreuung angewiesen sind. Diese Initiative zielt darauf ab, die Betreuungsvereine als zentrale Anlaufstellen in der rechtlichen Betreuung und Vorsorge bekannt zu machen und ihnen die nötige Aufmerksamkeit zu schenken.

Die Betreuungsvereine sind nicht nur Berater, sie agieren auch als kompetente Schulungsstätten für Ehrenamtliche, die direkt vor Ort Hilfe leisten. Ein weiterer großer Vorteil liegt in der Tatsache, dass die Vereine mit festangestellten Mitarbeitern auch selbst rechtliche Betreuungen durchführen. Sie bieten zudem umfassende Informationen zu verschiedenen Vorsorgemöglichkeiten an. Wie bistum-regensburg.de berichtet, tragen die Vereine damit aktiv zur Stärkung des Selbstbestimmungsrechts ihrer Klienten bei.

Herausforderungen der Betreuungsvereine

Doch die Herausforderungen sind nicht zu unterschätzen. Die finanzielle Grundlage der Betreuungsvereine ist bundesweit nicht ausreichend gesichert. Viele dieser Einrichtungen kämpfen damit, ihre Kosten zu decken, da das System der rechtlichen Betreuung nicht adäquat refinanziert wird. Diese finanziellen Engpässe gefährden die Qualität der Betreuungsangebote und somit auch die Unterstützung der bedürftigen Menschen.

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Ein herausragendes Beispiel für das Engagement und die Pflege der Gemeinschaft ist der Sozialdienst katholischer Frauen Gesamtverein e.V. (SkF). Mit einem Netzwerk von etwa 10.000 Mitgliedern, 9.000 Ehrenamtlichen sowie 6.500 angestellten Mitarbeitern in 123 Ortsvereinen setzen sie sich umfassend für Frauen, Kinder, Jugendliche und Familien ein, die auf Unterstützung angewiesen sind. „Unser klares Statement unterstreicht, wie wichtig gemeinschaftliches Handeln aller Akteure in der rechtlichen Betreuung ist“, sagt Sanna Zachej von der Arbeitsstelle der rechtlichen Betreuung. Dabei betont sie die dringende Notwendigkeit für Finanzielle Sicherheit.

Die geplante Aktionswoche wird zur Plattform für verschiedene Veranstaltungen in den Regionen. Dazu gehören Vorträge, Lesungen, Online-Beratungen und Video-Statements. Die Partner SkF, DCV und SKM beabsichtigen, allen Beteiligten, sowohl neuen als auch langjährig tätigen, ein attraktives Arbeitsumfeld mit verlässlicher finanzieller Absicherung zu bieten.

Durch diese Initiative soll nicht nur auf die Herausforderungen aufmerksam gemacht werden, sondern auch ein Dialog über Lösungen und Verbesserungspotenziale in der rechtlichen Betreuung eröffnet werden. Die Aktionswoche wird damit zu einem bedeutenden Schritt in der Förderung der Rechte und des Wohlergehens von Menschen, die auf rechtliche Betreuung angewiesen sind.

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Die Entwicklungen und Ergebnisse dieser Woche könnten erhebliche Auswirkungen auf die zukünftige Ausrichtung und die finanzielle Stabilität der Betreuungsvereine haben. Unterstützen Sie diese wichtige Initiative und bleiben Sie informiert über die positiven Veränderungen, die durch gemeinsames Handeln erreicht werden können.

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