
Dramatische Entwicklungen in der deutschen Politik! Die AfD steht unter Druck, nachdem Mitglieder mit extremistischen Gruppen in Verbindung gebracht wurden.
Die far-right Alternative für Deutschland (AfD) hat angekündigt, drei ihrer Mitglieder auszuschließen, die verdächtigt werden, sich einer paramilitärischen „extremistischen“ Gruppe angeschlossen zu haben. Diese Entscheidung folgt auf eine großangelegte Polizeirazzia, bei der am Dienstag acht Personen festgenommen und mindestens 20 Immobilien durchsucht wurden. Die Operation zielte auf die sogenannten sächsischen Separatisten ab, die von den Behörden als inländische „Terrororganisation“ eingestuft werden. Diese Gruppe, gegründet im November 2020, propagiert rassistische Ideologien und Verschwörungstheorien.
Polizeieinsatz deckt erschreckende Pläne auf
Die Mitglieder dieser Gruppe hatten militärische Trainings durchgeführt, um den modernen deutschen Staat zu stürzen. Hunderte von Polizisten durchsuchten Standorte in Ostdeutschland, in der Nähe von Polen und sogar in Österreich. Innenministerin Nancy Faeser erklärte, dass die Polizei „frühzeitige militante Umsturzpläne“ vereitelt habe und die Ermittler entdeckten, dass die Gruppe plante, ein neues System im Osten des Landes zu etablieren, inspiriert von der Nazizeit. Berichten zufolge wurden bei den Razzien auch unregistrierte Waffen, Munition – darunter Kalaschnikow-Patronen – und Schalldämpfer sowie die Hülse einer Mörsergranate sichergestellt.
Die AfD-Führung in Sachsen bestätigte den Ausschluss der drei Mitglieder, namentlich Kurt H, Hans-Georg P und Kevin R. In einer offiziellen Erklärung betonte die Partei: „Egal, für wen die sächsischen Separatisten tätig waren, es gibt keinen Platz für sie in unserer Partei der Freiheit, des Friedens und der nationalen Souveränität.“ Die Co-Vorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla kündigten ein außerordentliches Treffen der Parteiführung an, um die drei Männer auszuschließen. In Deutschland müssen politische Parteien jedoch einen schwerwiegenden Verstoß nachweisen, um ein Mitglied auszuschließen.
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