Ein unglaubliches Drama am Flughafen München! Eine russische Aeroflot-Maschine war sage und schreibe zwei Jahre lang „gestrandet“. Die Kosten für diese unfreiwillige Landung? Unglaubliche 460.000 Euro! Die Geschichte begann kurz nach dem russischen Angriff auf die Ukraine, als das Flugzeug aus St. Petersburg landete und aufgrund der plötzlichen Sperrung des deutschen Luftraums für russische Flugzeuge nicht mehr abheben durfte.
Die Maschine wurde über die gesamte Zeit hinweg nur von Push-Back-Fahrzeugen bewegt, die sie bei Bedarf in eine andere Parkposition zogen. Ein wahrhaft skurriler Anblick, der die Flughafenmitarbeiter und Passanten gleichermaßen verblüffte. Doch das Ende dieser Odyssee kam schließlich: Nach 834 Tagen durfte das Flugzeug endlich abheben, allerdings nicht mehr als Aeroflot-Maschine. Der Leasingvertrag war bei einer chinesischen Gesellschaft, die das Flugzeug nun zurückgenommen hat, um es für neue Einsätze vorzubereiten.
Warten auf den Abflug
Die chinesische Gesellschaft ließ die Maschine aufwändig warten, um sicherzustellen, dass sie nach der langen Pause wieder flugfähig ist. Die Rechnung über 460.000 Euro wurde beglichen, und das Flugzeug machte sich auf den Weg nach Tschechien. Brancheninsider berichten, dass der Airbus künftig in Kanada eingesetzt werden soll. Ein spektakuläres Ende für eine Geschichte, die die Grenzen des Luftraums und die Folgen geopolitischer Spannungen eindrucksvoll verdeutlicht!