Verkehrsverstöße im Straßenverkehr können teuer werden, insbesondere wenn es um die berüchtigten Punkte in Flensburg geht! Autofahrer, die die Verkehrsregeln ignorieren, müssen nicht nur mit Bußgeldern und Fahrverboten rechnen, sondern auch mit einem punktebelasteten Konto im sogenannten „Fahreignungs-Bewertungssystem“ – allgemein bekannt als die „Verkehrssünderkartei“. Der Ärger beginnt, wenn der Punktestand zu hoch wird! Ab acht Punkten ist der Führerschein am Ende, und das kann fatale Folgen für Berufstätige haben, die auf das Auto angewiesen sind.
Doch wie funktioniert der Abbau dieser Punkte? Wer denkt, er könne sie einfach ignorieren und das Problem wird von allein verschwinden, der irrt! Bis zu fünf Punkte kann man durch die Teilnahme an einem freiwilligen „Fahreignungsseminar“ reduzieren – jedoch nur einmal in fünf Jahren und nicht, wenn man bereits über fünf Punkte verfügt. Und das Ganze hat auch noch seinen Preis: Rund 400 Euro müssen dafür auf den Tisch gelegt werden. Das Seminar wird von Fahrschulen, TÜV und DEKRA angeboten.
Punkteverfall – Die Fristen im Überblick
Möglichkeiten zum Punkteabbau sind rar, aber auch eine automatische Löschung der Punkte erfolgt nach bestimmten Fristen:
- 2 Jahre und 6 Monate: für Ordnungswidrigkeiten, die einen Punkt nach sich ziehen, wie z.B. die Nutzung eines Handys am Steuer.
- 5 Jahre: für Ordnungswidrigkeiten und Straftaten, die zwei Punkte zur Folge haben.
- 10 Jahre: für schwerwiegende Verstöße, die drei Punkte nach sich ziehen.
Kurz und bündig: Wer Punkte in Flensburg hat, sollte sich dringend darüber informieren, wie viele es sind. Das geht kostenlos online beim Kraftfahrt-Bundesamt! Ein Personalausweis mit Online-Funktion ist dafür nötig, oder eine Anfrage per Post, dann benötigt man allerdings eine Kopie des Ausweises oder Reisepasses. Schließlich ist Wissen Macht, besonders wenn es um die Fahrberechtigung geht!