Die Tischtennisspielerinnen des TuS Fürstenfeldbruck II stehen am Abgrund! In einem packenden Duell gegen Rapid Chemnitz mussten sie sich mit 4:6 geschlagen geben und die Abstiegsgefahr ist nun greifbar nah. Die Abwesenheit der belarussischen Spielerin Hana Patseyeva, die aufgrund ihrer beeindruckenden Form eine mögliche Wende hätte bringen können, war ein harter Schlag für das Team. Chemnitz, ausgestattet mit zwei internationalen Top-Spielerinnen, stellte sich als unüberwindbare Hürde heraus.
Die ungarische Sensation Edina Toth und die litauische Meisterin Kornelija Riliskyte dominierten das Spiel und gewannen alle vier Spitzeneinzel. Toth, die beste Spielerin des Abends, ließ im Doppel mit ihrer Partnerin Janine Hanslick und Steffi Felbermeier keine Chance. Die Zuschauer waren schockiert, als Hanslick gegen Riliskyte keinen Satz gewinnen konnte. Milena Burandt, die zunächst mit 2:0 in Führung lag, musste sich nach einem dramatischen fünften Satz mit 14:16 geschlagen geben. Ein bitterer Moment für das Team, das dem Unentschieden so nah war!
Entscheidende Spiele und nächste Herausforderungen
Die Pleiten im Doppel waren schmerzhaft, doch das zweite Paarkreuz zeigte Lichtblicke: Steffi Felbermeier triumphierte mit 3:1 gegen Sophie Schädlich und fegte Lara Neubert mit 3:0 vom Tisch. Lea-Marie Schultz konnte immerhin Neubert besiegen, verlor jedoch in vier Sätzen gegen Schädlich. Das nächste Spiel steht am Sonntag um 13 Uhr an, wenn der starke TTC Weinheim II zu Gast ist. Die Spannung steigt – wird Fürstenfeldbruck die Wende schaffen oder droht der Abstieg?