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Abschied von Bernhard Feifel: Weiler feiert einen Tatkräftigen Ortsvorsteher

Schwäbisch Gmünd-Weiler in den Bergen. Ein emotionaler Abschied wurde gefeiert, als Bernhard Feifel nach zehn Jahren als Ortsvorsteher von Weiler in den Bergen seinen Rücktritt bekannt gab. Christian Krieg, sein Nachfolger, würdigte Feifel als „Taktiker mit langem Atem“ und „wandelndes Geoinformationsportal“. Unter Feifels Führung ist in Weiler viel in Bewegung geraten, und seine Hartnäckigkeit war legendär. „Für mich ist das Thema erst dann erledigt, wenn …“, war sein Motto, das viele Veränderungen in der Gemeinde begleitete.

Der scheidende Ortsvorsteher wurde nicht nur für seine Worte, sondern vor allem für sein Handeln geschätzt. Oberbürgermeister Richard Arnold erinnerte an eine dramatische Hochwasser-Nacht, in der Feifel persönlich durch die Straßen zog, um den betroffenen Bürgern zu helfen. Auch die bevorstehenden Bauprojekte, wie das neue Feuerwehrhaus, das bald den Spatenstich erleben soll, sind ein Zeugnis seiner engagierten Amtszeit. „Es wird ein Ort für das Bezirksamt und einen Bürgertreff sein“, kündigte Arnold an.

Ein offenes Ohr für alle

Feifel war auch ein Freund der örtlichen Vereine. Feuerwehr-Abteilungskommandant Ingo Hillenbrand lobte ihn für sein stets offenes Ohr und seine tatkräftige Unterstützung bei Veranstaltungen. Auch nach seinem Rücktritt bleibt er der Gemeinde verbunden, indem er weiterhin beim Weihnachtsmarkt mitwirken möchte. Seine Kolleginnen und Kollegen im Bezirksamt dankten ihm mit einer Urlaubsreise an den Bodensee, was seine Verdienste um die Gemeinschaft unterstreicht.

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Der neue Ortsvorsteher, Christian Krieg, wurde am 19. September einstimmig gewählt und vom Gemeinderat am 23. Oktober bestätigt. Der 40-jährige Bankkaufmann, der in Weiler aufgewachsen ist, bringt frischen Wind in die Gemeinde. Feifel selbst, überwältigt von der Feier, gestand, dass er seinen letzten Tag im Amt lieber gemütlich mit seiner Frau verbracht hätte. Doch der herzliche Abschied und die Feierlichkeiten mit der Gemeinde waren ein würdiger Abschluss seiner Amtszeit.

Quelle/Referenz
remszeitung.de

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