Die A 44, das unvollendete Meisterwerk der deutschen Autobahn, sorgt seit über 90 Jahren für Aufregung! Diese spektakuläre Verbindung zwischen Kassel und Eisenach, die einst als entscheidende Ost-West-Achse geplant wurde, bleibt ein Trauerspiel der Baustellen und Pannen. Trotz ihrer historischen Bedeutung hat sie es nie geschafft, vollständig fertiggestellt zu werden, und ist mittlerweile als die teuerste Autobahn Deutschlands bekannt – mit Kosten, die auf bis zu 2,7 Milliarden Euro geschätzt werden! Was für eine Summe für nur 70 Kilometer!
Die Baugeschichte der A 44 ist ein Drama voller Wendungen. Bereits in den 1930er Jahren als wichtig erachtet, erlebte die Autobahn nach der Wiedervereinigung einen neuen Aufschwung – doch die Realität sieht anders aus. Mit über 35 bis 40 Millionen Euro pro Autobahnkilometer ist der Preis astronomisch, und die Fertigstellung bleibt ungewiss. Ingenieure und Naturschützer standen sich gegenüber, als der Bau aufgrund von Umweltschutzbedenken ins Stocken geriet. Die Berühmtheit der Gelbbauchunke und des Kammmolchs wuchs, während die Autobahnbauer gezwungen waren, ihre Pläne zu überarbeiten.
A44: Pleiten, Pech und Pannen
Nach dem letzten Gerichtsurteil 2013 schien der Weg frei zu sein, doch die Realität holte die Verantwortlichen schnell ein. Aktuell sind nur 24 Kilometer zwischen Bischhausen und Helsa befahrbar. Die restlichen Abschnitte sind ein einziges Chaos! Lieferengpässe bei speziellen Sicherheitsteilen und sogar Diebstähle von bereits installierten Komponenten haben die Fertigstellung erneut verzögert. Der ursprünglich angestrebte Eröffnungstermin 2022 wurde auf 2023 und nun auf 2024 verschoben. Ein neuer Termin zur Freigabe steht für den 9. Dezember im Raum, doch niemand traut sich, diesen festzulegen. Nach Jahrzehnten voller Enttäuschungen ist das Vertrauen in eine baldige Fertigstellung mehr als erschüttert!