Die Ferdinand-von-Miller-Realschule in Fürstenfeldbruck feiert ein beeindruckendes Jubiläum: 60 Jahre voller Bildung und Entwicklung! Ehemalige Schüler strömten zur Feier, um Erinnerungen aufzufrischen und ein Gruppenfoto zu machen. Schulleiterin Gundula Socher berichtete stolz von den Anfängen der Schule, die 1964 mit nur acht Klassen und 20 Lehrkräften begann. Heute ist die größte Realschule im Landkreis ein wahres Bildungszentrum mit 39 Klassen, 1031 Schülern aus 40 Nationen und 84 Lehrkräften. Ein wahrer Aufschwung, der die Schule zu einem wichtigen Teil der Gemeinschaft gemacht hat.
Von Tradition zu Innovation
Die Veränderungen in den letzten sechs Jahrzehnten sind atemberaubend! Von den klassischen Lederranzen zu modernen Rucksäcken, von der Tafel zum digitalen Bildschirm – die Schule hat sich an die moderne Zeit angepasst. Stellvertretende Schulleiterin Christina von Breitenbach erklärt, wie die Digitalisierung das Schulmanagement revolutioniert hat. Die Theater-AG brachte mit humorvollen Darstellungen die drastischen Veränderungen auf die Bühne, während Ferdinand von Miller, der berühmte Bildhauer, in einem Kostüm aus seiner Zeit die moderne Schulwelt bestaunte. „Die Neuzeit ist für mich komisch, aber es sieht danach aus, dass alles gut bleibt“, resümierte er.
Ein Blick zurück und nach vorn
Oberbürgermeister Christian Götz, der selbst von 2011 bis 2013 als Lehrer an der Schule tätig war, erinnerte sich an seine Zeit und die wertvollen Erfahrungen, die er dort sammelte. „Das ist eine offene, freundliche und zukunftsweisende Schule“, betonte er. Stolz präsentierte Rektorin Socher das neue Schulmotto „Fairness Vielfalt Miteinander“, das im Schulalltag großgeschrieben wird. Bei der Jubiläumsfeier zeigten die Fünftklässler mit einer beeindruckenden Tanzperformance, wie lebendig dieses Motto umgesetzt wird. Die Feier endete mit einem Lehrerchor und angeregten Gesprächen bei Häppchen und Sekt – ein würdiger Abschluss für ein bemerkenswertes Jubiläum!