DeutschlandNeustadt an der Waldnaab

40 Jahre ohne Christian Kreuzer: Ein Erbe für Neustadt im Gedenken

Am 27. Oktober 2024 wird der Landkreis Neustadt an der Waldnaab von einer tiefen Trauer erfüllt, denn es jährt sich zum 40. Mal der Todestag von Landrat a.D. Christian Kreuzer. In einer bewegenden Gedenkfeier versammelten sich Landrat Andreas Meier, sein Vorgänger Simon Wittmann sowie die Tochter des Verstorbenen, Dr. Gabriele Hagemann, um dem visionären Landkreisoberhaupt zu gedenken. Gemeinsam mit der Familie und den Führungskräften der Landkreisverwaltung wurde am Grab Kreuzers eine emotionale Hommage verfasst, die an sein unermüdliches Engagement erinnert.

Visionär für eine neue Zeit

Christian Kreuzer hinterließ ein großes Erbe und war ein Meister der Anpassung an die Herausforderungen seiner Zeit. In der turbulenten Nachkriegszeit brachte er frischen Wind und richtete die Kursrichtung für den Landkreis. Landrat Meier bezeichnete Kreuzer in seiner Ansprache als „Visionär und Vordenker“ und hob hervor, wie seine Weitsicht und Entschlossenheit das Fundament für viele der heute selbstverständlichen Einrichtungen und Infrastrukturen legten. Erinnerungen an seine größte Leistungen dürfen niemals in Vergessenheit geraten.

Kreuzers Amtszeit von 1949 bis 1984 war alles andere als einfach. Er kämpfte gegen die vielen Probleme, die der Krieg hinterlassen hatte – von akuter Wohnungsnot bis zu fehlendem Schulangebot. Unter seiner Führung gelang es, die Region wieder aufzubauen. Besonders während der Gebietsreform 1972 setzte er sich dafür ein, dass Neustadt den Status als Landkreissitz bewahrte. Dies war eine entscheidende Weichenstellung für die Zukunft des Landkreises, die seine Gemeinde stabilisierte.

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Quelle/Referenz
neustadt.de

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