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20.000 Hamas-Kämpfer tot: Israel fordert mehr Waffen gegen den Terror!

Der gewaltsame Konflikt zwischen Israel und der Hamas sowie der Hisbollah steuert weiter auf eine besorgniserregende Eskalation zu, die bereits nach dem heimtückischen Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 begonnen hat. Laut dem Sprecher der israelischen Armee, Arye Sharuz Shalicar, sind in diesem Zusammenhang etwa 21.000 militante Kämpfer getötet worden – die meisten davon in Gaza. Außerdem gibt es im Libanon laut Shalicar eine steigende Zahl von Opfern, die sich der Tausend nähert.

Besorgniserregend sind auch die humanitären Auswirkungen des Krieges. Auf israelischer Seite sind sowohl Zivilisten als auch Soldaten betroffen; bis jetzt wurden fast 2000 Tote und 10.000 Verwundete gemeldet. Angesichts dieser hohen Zahlen ist die internationale Gemeinschaft alarmiert und erhebt schwere Vorwürfe gegen Israel, einschließlich der Anklage des Völkermords an den Palästinensern im Gazastreifen.

Streit um Völkermordvorwürfe

Diese schweren Vorwürfe will Shalicar nicht stehen lassen. Er bezeichnete sie als "absoluten Schwachsinn" und betonte, dass die israelische Armee Millionen von Zivilisten vorher warnte, bevor militärische Einsätze stattfanden. Methoden wie Flugblätter und SMS-Nachrichten hätten dazu gedient, die Zivilbevölkerung über bevorstehende Angriffe zu informieren. Zudem richtete Israel humanitäre Zonen ein, um den geflüchteten Palästinensern zu helfen.

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Ein zentrales Ziel der israelischen Offensive bleibt die vollständige Beseitigung der Hamas aus dem Gazastreifen. Shalicar stellt klar, dass ein Ende des Konflikts nur möglich sei, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt würden: Die Rückkehr von 101 vermissten Geiseln, die vollständige Vernichtung der Hamas und die sichere Rückkehr von 60.000 israelischen Flüchtlingen in ihre Heimat an der Grenze zum Libanon.

Politische Forderungen und Waffenexporte

Die Forderungen nach einer verstärkten Waffenlieferung an Israel wurden inzwischen auch von Volker Beck, dem Präsidenten der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG), lautstark erhoben. Er fordert von der Bundesregierung eine schnellere Genehmigung dieser Lieferungen, um Israel beim Kampf gegen die Hamas zu unterstützen. Beck betonte, dass es keinen Grund gebe, Israel nicht mit allem Notwendigen auszustatten, um die Bedrohung durch die Hamas endgültig zu eliminieren. Diese Aufforderung wird nicht nur im politischen Raum, sondern auch in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert.

Im Kontext der Rüstungsproduktion macht sich bereits bemerkbar, dass Deutschland im Vorjahr Rüstungsexporte im Wert von 320 Millionen Euro an Israel genehmigte. In diesem Jahr aber, im Vergleich, sind bislang weniger als 20 Millionen Euro genehmigt worden, was zu besorgniserregenden Fragen über die Unterstützung der israelischen militärischen Bemühungen führen könnte.

Der Konflikt bleibt angespannt und es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiter entwickeln wird. Der Druck auf die Regierung, sowohl militärisch als auch politisch zu handeln, wächst. Sie stehen unter Beobachtung, wie sie auf diese komplexe und kritische Lage reagieren werden, da der Schutz der Zivilbevölkerung auf beiden Seiten an erster Stelle stehen sollte. Das Menschenleben darf nicht in den Hintergrund gedrängt werden, auch nicht während eines Krieges.


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Genauer Ort bekannt?
Gaza, Palästinensische Gebiete
Quelle
presseportal.de

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