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15 Jahre Akkon Hochschule: Ein Jubel für Humanwissenschaften in Berlin!

Die Akkon Hochschule für Humanwissenschaften in Berlin feierte am 12. September ihr 15-jähriges Bestehen als erste und einzige Hochschule einer Hilfsorganisation in Deutschland und hebt damit die Bedeutung praxisnaher Ausbildung in Medizin und Sozialwissenschaften hervor.

Die Akkon Hochschule für Humanwissenschaften in Berlin, die erste und bis heute einzige Hochschule einer Hilfsorganisation in Deutschland, hat am 12. September ihr 15-jähriges Bestehen gefeiert. Dieser festliche Anlass fand im Aquino Tagungszentrum statt und wurde von zahlreichen Gästen besucht.

Seit ihrer Gründung im Jahr 2008 durch die Johanniter-Unfall-Hilfe hat sich die Akkon Hochschule stetig weiterentwickelt. Aktuell bietet sie eine breite Palette von Studiengängen an, darunter sieben Bachelor- und fünf Masterstudiengänge. Diese decken Bereiche wie Medizin, Pflege, soziale Dienste, humanitäre Hilfe und Bevölkerungsschutz ab und ziehen mittlerweile rund 1.400 Studierende an.

Ein Rückblick auf 15 Jahre Erfolg

Thomas Mähnert, Mitglied im Bundesvorstand der Johanniter-Unfall-Hilfe, hob in seiner Rede die Bedeutung der Hochschule für die Praxis hervor. „Wir blicken gerne auf 15 gute Jahre zurück“, erklärte er, „in denen transdisziplinäres Lernen und Forschen im Mittelpunkt standen.“ Mähnert betonte die wichtigen theoretischen und praktischen Ansätze, die von der Hochschule verfolgt werden, um gesellschaftliche Fragestellungen zu adressieren.

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Der Präsident der Akkon Hochschule, Prof. Dr. Andreas Bock, ergänzte, dass das Konzept der praxisorientierten Ausbildung einen großen Bedarf in der Gesellschaft abdeckt. „Diese Erfolgsgeschichte beweist den hohen Bedarf an praxisorientierter Lehre und Forschung“, sagte er. Seit der Aufnahme des Lehrbetriebs vor 15 Jahren habe die Hochschule zahlreiche erfolgreiche Absolventen hervorgebracht.

Dr. Oskar Prinz von Preußen, Herrenmeister des Johanniterordens, unterstrich in seinem Grußwort die enge Zusammenarbeit zwischen der Hochschule und der Johanniter-Unfall-Hilfe. Ein Beispiel für diese Kooperation ist das Projekt „Gaffen tötet“, das darauf abzielt, Schaulustige an Unfallorten über die Gefahren für Opfer und Rettungskräfte aufzuklären. Dieses Projekt wird wissenschaftlich von der Akkon Hochschule begleitet.

Vielfältige Studienangebote und innovative Ansätze

Die Akkon Hochschule wurde 2009 gegründet und startete mit 23 Studierenden im Studiengang „Emergency Practitioner“. Inzwischen wird das Studienangebot durch innovative Hybrid-Konzepte ergänzt, die während der Corona-Pandemie entwickelt wurden. Dieses Konzept ermöglicht es Studierenden aus ganz Deutschland, an den Studiengängen teilzunehmen.

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Die Hochschule arbeitet eng mit nationalen und internationalen sozialen Organisationen und öffentlichen Institutionen zusammen und fördert damit praxisorientierte Lehre und angewandte Forschung. Die Schaffung des Institute for Research in International Assistance (IRIA) zeigt das Engagement der Hochschule, auf den global steigenden Bedarf an wissenschaftlichem Wissen im Krisenmanagement und in der humanitären Hilfe zu reagieren.

Die Johanniter-Unfall-Hilfe, als Träger der Akkon Hochschule, ist eine bedeutende Hilfsorganisation in Deutschland mit über 31.000 Mitarbeitern und mehr als 46.000 ehrenamtlichen Helfern. Sie engagiert sich in vielen Bereichen, darunter Rettungs- und Sanitätsdienste, Katastrophenschutz und die Pflege von Menschen in Not. Ihr umfassendes Programm spiegelt das Engagement wider, über die Landesgrenzen hinaus Hilfe zu leisten.

Die Akkon Hochschule für Humanwissenschaften steht somit nicht nur für akademische Ausbildung, sondern auch für eine umfassende Unterstützung und Weiterentwicklung im sozialen und humanitären Bereich. Für weitere Informationen zu diesem bedeutenden Jubiläum empfiehlt es sich, die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de zu lesen.

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