Die Wiener Linien haben heute das neue Kompetenzzentrum für E-Mobilität eröffnet. Dieses wurde mit dem österreichischen klimaaktiv-Standard in Gold ausgezeichnet. In den kommenden Jahren sollen insgesamt neun Linien auf große E-Busse umgestellt werden. Die ersten beiden Linien sind bereits ab sofort ausschließlich mit Batteriebussen unterwegs, ab April werden auch auf den Linien 61A und 61B E-Busse eingesetzt. Bis 2025 sollen insgesamt 60 E-Busse und 10 Wasserstoffbusse für eine bessere Lebensqualität in der Stadt sorgen. Das Kompetenzzentrum in Siebenhirten stellt sicher, dass die E-Busse geladen, gewartet und repariert werden können.
Die Stadt Wien investiert gemeinsam mit dem Klimaschutzministerium und der EU rund 48 Millionen Euro für den Kauf der Busse und die Errichtung von Schnellladestationen. Weitere 40 Millionen Euro wurden von den Wiener Linien für die Errichtung des E-Kompetenzzentrums samt Ladestationen, Photovoltaik-Anlage und Gebäudeausbau aufgewendet.
Das neue E-Kompetenzzentrum beeindruckt unter anderem durch seine ökologische Bauweise und die innovative Lade-, Wartungs- und Betankungsinfrastruktur. Mit dem klimaaktiv-Standard in Gold wurde das Gebäude für nachhaltige Wohn- und Dienstleistungsgebäude ausgezeichnet. Das Kompetenzzentrum produziert grünen Strom aus Photovoltaik, nutzt die Abwärme während des Ladens für das Heizen der Gebäude und sorgt mit begrünten Dächern und Fassaden für Kühlung im Sommer.
Die Umstellung auf emissionslose Busse ist Teil der Bemühungen der Wiener Linien, CO2 einzusparen und sich der Klimaneutralität der Stadt anzunähern. Die E-Busse werden mit Strom geladen, der zu 100 % aus erneuerbaren Energien stammt. Mit der Umstellung auf E-Fahrzeuge wird die Luftqualität in der Stadt verbessert. Das Kompetenzzentrum ist auch ein wichtiger Schritt zur Erfüllung der EU-Vorgaben aus der Clean Vehicles Directive-Richtlinie.
Die Errichtung des Kompetenzzentrums für E-Mobilität und die Umstellung auf E-Busse werden von der österreichischen Bundesregierung unterstützt. Klimaschutzministerin Leonore Gewessler betont, dass mit der Bundes-Förderschiene der Anteil emissionsfreier Busse weiter massiv erhöht werden soll, um einen wichtigen Beitrag für saubere Mobilität und den Ausstieg aus fossilen Rohstoffen zu leisten. Öffi-Stadtrat Peter Hanke betont, dass die Investitionen in die emissionsfreie Mobilität einen wesentlichen Beitrag zur Lebensqualität in Wien leisten.
Tabelle:
Linie | Umstellung auf E-Busse | Anzahl E-Busse |
---|---|---|
71A | Ab sofort | 10 |
71B | Ab sofort | 10 |
61A | April 2021 | 10 |
61B | April 2021 | 10 |
Die Wiener Linie haben die ersten beiden Linien auf große E-Busse umgestellt. Ab sofort sind auf den Linien 71A und 71B ausschließlich Batteriebusse unterwegs. Ab April werden weitere 12 Meter E-Busse auch auf den Linien 61A und 61B eingesetzt. Bis 2025 werden insgesamt 60 E-Busse und 10 Wasserstoffbusse für mehr Lebensqualität in der Stadt sorgen.
Die Errichtung des E-Kompetenzzentrums für E-Mobilität und die Umstellung auf E-Busse sind Teil der Bemühungen der Wiener Linien, CO2 einzusparen und die Klimaneutralität der Stadt zu erreichen. Die Investitionen werden sowohl von der Stadt Wien als auch vom Klimaschutzministerium und der EU finanziert. Das Kompetenzzentrum wurde mit dem österreichischen klimaaktiv Standard in Gold ausgezeichnet und beeindruckt durch seine ökologische Bauweise und innovative Infrastruktur.
Die Umstellung auf E-Busse ist Teil eines größeren Trends zur Elektromobilität in Österreich. Die Regierung setzt sich dafür ein, den Anteil von emissionsfreien Bussen weiter zu erhöhen und einen Beitrag zu sauberer Mobilität und dem Ausstieg aus fossilen Rohstoffen zu leisten. Die Wiener Linien investieren rund 90 Millionen Euro in die emissionsfreie Mobilität und tragen so wesentlich zur Lebensqualität in der Stadt bei. Das E-Kompetenzzentrum ist Teil des Engagements des Klimaschutzkonzerns der Wiener Stadtwerke, die Dekarbonisierung der Busflotte voranzutreiben.
Quelle: Wiener Linien GmbH & Co KG / ots