ChronikKultur

Wiener Jugendliche erobern den Redewettbewerb: Sechs Siege beim Bundesfinale

Wortgewandte Jugendliche aus ganz Österreich und Südtirol trafen sich vom 26. bis 29. Mai 2024 beim Bundesfinale des Jugend-Redewettbewerbs in Wien. Die jungen Rednerinnen und Redner aus Wien beeindruckten die Jury und sicherten sich alle sechs Platzierungen für ihre Heimatstadt. Dabei erreichten sie einen ersten Platz, vier zweite Plätze und einen dritten Platz. Mit ihren Reden lenkten sie die Aufmerksamkeit auf wichtige Themen für junge Menschen.

Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr gratuliert allen Siegerinnen und Siegern und lobt ihre herausragenden Leistungen. Er betont, dass die Jugendlichen zu den besten Rednerinnen und Rednern der Republik gehören und stolz auf sich und Wien sein können. Sie sind Vorbilder und zeigen, wie wichtig es ist, die eigene Stimme zu erheben und sich für bedeutende Themen einzusetzen.

Das Bundesfinale wurde vom Bundeskanzleramt, Sektion IV Jugend und Familie, organisiert. Unterstützung erhielten die Wiener Rednerinnen und Redner von Wienxtra. Der Geschäftsführer von Wienxtra, Vucko Schüchner, freut sich ebenfalls über die Erfolge der talentierten Rednerinnen und Redner. Er betont, dass der Bewerb dazu beiträgt, junge Menschen zu ermächtigen und ihre Stimmen zu stärken, indem er die Förderung von Sprachkompetenz, kritischem Denken und Selbstbewusstsein ermöglicht.

Die Wiener Landessiegerinnen und Landessieger erzielten beim Bundesfinale herausragende Erfolge und belegten in allen Kategorien Plätze. Ein Überblick über die Platzierungen:

https://fleischundco.at/

- Esther Hofbäck vom tgm - Die Schule der Technik erhielt den ersten Platz in der Kategorie "Klassische Rede Höhere Schulen" mit ihrer Rede "Jenseits der Norm. Wenn Krankheiten durch das Raster fallen".
- Sarah Schermaier von der AHS St. Ursula erreichte den zweiten Platz in der Kategorie "Klassische Rede 8. Schulstufe" mit ihrer Rede "Frauenrechte in Österreich".
- Angelo Sean Resuento von der Fachmittelschule Kenyongasse überzeugte mit seiner Rede "Anders in ihren Augen" und belegte den zweiten Platz in der Kategorie "Klassische Rede Fachmittelschulen".
- Sven Rubik von der Vienna Business School Schönborngasse erzielte den zweiten Platz mit seiner Spontanrede zum Unterthema "Braucht es eine Bürgerinitiative". Seine Rede beim Landesbewerb lautete "Die Zwei-Klassen-Medizin".
- Niki Gharani von der Vienna European School erhielt den zweiten Platz in der Kategorie "Sprachrohr" mit ihrem berührenden und poetischen Beitrag "Kindheit".
- Stefan Vajay von der Berufsschule für Lebensmittel, Touristik und Zahntechnik belegte den dritten Platz in der Kategorie "Klassische Reden der Berufsschulen" mit seiner eindrucksvollen Rede "Wie kann ich aus etwas Negativem etwas Positives ziehen?".

Der jährliche Jugend-Redewettbewerb bietet engagierten Jugendlichen eine hervorragende Gelegenheit, sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen und auf die Themen aufmerksam zu machen, die ihnen am Herzen liegen. Durch vorbereitete oder spontane Reden sowie kreative Darbietungen erhalten sie Einblicke in die Lebenswelten junger Menschen.

Der Jugend-Redewettbewerb findet österreichweit statt und wird vom Bundeskanzleramt koordiniert. In Wien wird er von WIENXTRA-Schulevents mit der Stadt Wien - Bildung und Jugend organisiert. Weitere Informationen zum Jugend-Redewettbewerb sind unter schulevent.at/redewettbewerb verfügbar.

Tabelle:

| Kategorie | Gewinner/in | Thema |
|--------------------------------|-------------------------------|---------------------------------------|
| Klassische Rede Höhere Schulen | Esther Hofbäck | Jenseits der Norm. Wenn Krankheiten durch das Raster fallen |
| Klassische Rede 8. Schulstufe | Sarah Schermaier | Frauenrechte in Österreich |
| Klassische Rede Fachmittelschulen | Angelo Sean Resuento | Anders in ihren Augen |
| Spontanrede | Sven Rubik | Braucht es eine Bürgerinitiative |
| Sprachrohr | Niki Gharani | Kindheit |
| Klassische Reden der Berufsschulen | Stefan Vajay | Wie kann ich aus etwas Negativem etwas Positives ziehen? |



Quelle: Stadt Wien - Kommunikation und Medien (KOM) / ots

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"