In der vergangenen Woche ereigneten sich in Österreich tragischerweise elf tödliche Verkehrsunfälle. Dabei kamen vier Pkw-Lenker, zwei Motorrad-Lenker, zwei Pkw-Mitfahrer sowie je ein Leichtmotorrad-Lenker, E-Bike-Lenker und Fahrrad-Lenker ums Leben. Die genauen Umstände der einzelnen Unfälle sind bisher nicht bekannt, jedoch gab es einen schweren Vorfall im Bezirk Baden in Niederösterreich. Dort geriet ein 32-jähriger Pkw-Lenker auf einer geraden Strecke auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Lkw, obwohl der Lkw-Fahrer versucht hatte auszuweichen. Sowohl der Pkw-Lenker als auch sein 45-jähriger Beifahrer verstarben aufgrund ihrer schweren Verletzungen noch an der Unfallstelle. Der Lkw-Lenker blieb unverletzt.
Die restlichen Verkehrstoten verteilten sich auf verschiedene Straßentypen und Bundesländer. Vier Personen verloren ihr Leben auf der Landesstraße B, weitere vier auf einer Landesstraße L. Zwei Unfälle ereigneten sich auf Gemeindestraßen und einer auf einer Schnellstraße. Die am stärksten betroffenen Bundesländer waren die Steiermark mit vier Verkehrstoten, gefolgt von Niederösterreich mit drei. In Oberösterreich, Salzburg, Kärnten und dem Burgenland gab es jeweils einen Todesfall im Straßenverkehr.
Die wahrscheinlichen Hauptursachen für die Unfälle waren in drei Fällen Unaufmerksamkeit oder Ablenkung, in zwei Fällen Missachtung der Vorfahrtsregeln und in je einem Fall Verstoß gegen Verkehrsbeschränkungen, Alkohol- oder Drogenkonsum sowie nicht angepasste Geschwindigkeit. Eine Ursache konnte bisher nicht ermittelt werden. Bei einem der Verkehrstoten handelte es sich um einen ausländischen Staatsangehörigen und drei der tödlichen Unfälle waren Alleinunfälle.
Diese tragischen Ereignisse in der letzten Woche stehen im Kontext einer insgesamt rückläufigen Anzahl von Verkehrstoten auf Österreichs Straßen im Vergleich zu den Vorjahren. Zwischen dem 1. Januar und dem 14. Juli 2024 wurden insgesamt 155 Verkehrstote verzeichnet. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es 200 und im Jahr 2022 211 Todesfälle im Straßenverkehr. Diese Zahlen verdeutlichen den positiven Trend einer Verringerung der Verkehrstoten in Österreich, jedoch sollte dies nicht darüber hinwegtäuschen, dass jeder einzelne Unfall eine Tragödie für die betroffenen Familien und Freunde bedeutet.
Quelle:
In einem Artikel von www.ots.at ist zu lesen, dass in der vergangenen Woche elf Verkehrstote in Österreich zu beklagen waren. Die genaue Ursache der einzelnen Unfälle ist noch nicht bekannt, jedoch gab es einen schweren Vorfall im Bezirk Baden, Niederösterreich. Ein Pkw-Lenker geriet auf die Gegenfahrbahn und prallte frontal mit einem Lkw zusammen. Zwei Personen verloren dabei ihr Leben. Die restlichen Verkehrstoten verteilten sich auf verschiedene Straßentypen und Bundesländer. Im Vergleich zu den Vorjahren ist jedoch ein Rückgang der Verkehrstoten zu verzeichnen.
