Am Samstag fand in Mariahilf das 18. LGBTIQ-Fest statt, mit dem die Vienna Pride Week eingeläutet wurde. Bei dem Straßenfest „andersrum ist nicht verkehrt“ wurde die Vielfalt gefeiert und ein starkes Statement für Offenheit und Lebensfreude gesetzt. Bei dem Fest in der Esterhazygasse zwischen Mariahilfer Straße und Damböckgasse konnten die Besucher*innen ein buntes Musik- und Tanzprogramm erleben. Das Fest begann mit einer DJ-Line und einer lautstarken Eröffnung durch die Formation „STiXX Frauen trommeln“. Es folgten weitere Bühnenacts, darunter das Duo SCHLOR & FANTA, Sarah Neller, der PopChor Wien und TINA WELL mit einer Disco Show. Zum Abschluss sorgte Deejaying Susie Flowers für musikalische Unterhaltung.
Das Straßenfest stand auch im Zeichen der Information und Aufklärung. Zahlreiche Vereine und Initiativen der LGBTIQ-Community präsentierten ihre Beratungsangebote. Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr betonte die Bedeutung der Sichtbarkeit und Unterstützung der Vielfalt in Wien. Er verwies darauf, dass Ende Juni das erste queere Jugendzentrum Österreichs eröffnen wird, um insbesondere jungen Menschen aus der LGBTIQ-Community einen geschützten Raum zu bieten.
Bezirksvorsteher Markus Rumelhart hob die Bedeutung des Miteinanders in Mariahilf hervor. Das Motto des Bezirks werde hier gelebt und das Fest setze ein starkes Zeichen für Offenheit und gegenseitigen Respekt.
In einer Tabelle kann eine Übersicht über die Highlights und Programmpunkte des Straßenfestes gegeben werden:
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Es ist wichtig, solche Veranstaltungen zu unterstützen und öffentlich zu machen, um Vielfalt und Toleranz zu fördern. Die LGBTIQ-Community hat eine wichtige Rolle in der österreichischen Gesellschaft und es ist entscheidend, junge Menschen aus dieser Community zu unterstützen und ihnen geschützte Räume zu bieten. Das Straßenfest in Mariahilf hat dazu beigetragen, ein positives Zeichen zu setzen und ein Fest der Offenheit und Lebensfreude zu feiern.
Quelle: [Wien (OTS), Pressemitteilung, „Straßenfest: Andersrum ist nicht verkehrt in Mariahilf“]
Quelle: Stadt Wien – Kommunikation und Medien (KOM) / ots