In einer neuen Initiative zur Förderung des Radverkehrs in Wien setzen Stadträtin Ulli Sima und Bezirksvorsteher Gerald Bischof auf eine große Radwegoffensive für den 23. Bezirk Liesing. Mit über 30 Projekten und insgesamt 9 Kilometern neuer Radinfrastruktur bis zum Jahr 2026 sollen wichtige Lücken im Hauptradverkehrsnetz geschlossen und neue Verbindungen geschaffen werden. Dies wird das Radfahren in Liesing sicherer, einfacher und komfortabler machen.
Ein großer Schwerpunkt der Initiative liegt auf dem Ausbau des Bezirksradwegs in Liesing. Unter anderem sind Projekte wie ein neuer Zwei-Richtungs-Radweg in der Wohnparkstraße, die Schaffung einer Radroute parallel zur Triesterstraße und Lückenschlüsse beim beliebten Liesingbachradweg geplant. Mit diesen Maßnahmen wird nicht nur eine bessere Anbindung des Bezirks an das Hauptradverkehrsnetz geschaffen, sondern es eröffnen sich auch ganz neue Möglichkeiten für komfortables und sicheres Radeln im Bezirk und zwischen den Bezirken.
Die Radwegoffensive profitiert auch von den durch die Einführung des flächendeckenden Parkpickerls freigewordenen Flächen. So entsteht entlang der Wohnparkstraße ein neuer Zwei-Richtungs-Radweg, der eine zentrale Lücke im Bezirk schließt. Zusätzlich werden entlang der Wohnparkstraße neue Grünflächen geschaffen und 45 Bäume gepflanzt.
Weitere Projekte der Radwegoffensive in Liesing sind unter anderem die Errichtung von Unterführungen am Liesingbachradweg unter der Großmarktstraße und der Laxenburgerstraße sowie der Bau eines Zwei-Richtungs-Radwegs entlang der Lehmanngasse über den Liesinger Platz. Auch eine neue Radroute parallel zur Triester Straße und ein neuer Zwei-Richtungs-Radweg in der Siebenhirtenstraße sind geplant.
Die große Radwegoffensive in Wien ist bereits in ihrem dritten Jahr und besteht aus rund 50 Projekten mit 20 Kilometern neuer Radwege pro Jahr. Die Investitionen belaufen sich jährlich auf etwa 20 Millionen Euro. Das Ziel der Initiative ist es, wichtige Lückenschlüsse zu schließen und neue, durchgängige Radverbindungen zu schaffen. Weitere Informationen sind unter www.fahrradwien.at zu finden.
Quelle: In einem Artikel von www.ots.at zu sehen