Chronik

Prälat-Leopold-Ungar-Journalist*innenpreis: Einreichungen für sozial engagierten Journalismus jetzt offen

Mit dem Prälat-Leopold-Ungar-Journalist*innenpreis sollen heuer zum 21. Mal herausragende journalistische Arbeiten gewürdigt werden. Der Preis soll Medienschaffende auszeichnen, die sich in ihren Arbeiten intensiv mit sozial engagierten Themen auseinandersetzen. Der Fokus liegt dabei auf Themen wie Armut, Pflege, Integration, Flucht, Krankheit und Diskriminierung. Ziel ist es, Toleranz und Verständnis im Umgang mit den Randgruppen der Gesellschaft zu fördern.

Der Prälat-Leopold-Ungar-Journalistinnenpreis wird in den Kategorien Print, TV, Radio und Online/Multimedia vergeben. Insgesamt ist er mit 20.000 Euro dotiert und gehört somit zu den höchstdotierten Journalistinnenpreisen in Österreich. Die Ausrichtung des Preises erfolgt in Zusammenarbeit zwischen der Caritas und der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien.

Die Bedeutung des Journalismus wird in Zeiten vieler Herausforderungen besonders hervorgehoben. Kriege und Krisen in Europa und Nahost, steigende Armutssituationen sowie die spürbaren Auswirkungen des Klimawandels erfordern eine intensive Berichterstattung. Der Preisträger soll unabhängiger, kritischer und qualitativ hochwertiger Journalismus sein. Durch schonungslose, aber rücksichtsvolle, sachliche und empathische Berichterstattung sollen menschliche Schicksale hinter den Zahlen sichtbar gemacht werden.

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Die Einreichungen für den Prälat-Leopold-Ungar-Journalistinnenpreis sind ab sofort möglich. Bewerberinnen können bis zu drei Beiträge oder eine Sendereihe einreichen. Die eingereichten Arbeiten müssen zwischen dem 1. September 2023 und dem 31. August 2024 in Österreich veröffentlicht worden sein. Die Bewerbungen sind ausschließlich per E-Mail einzureichen. Alle notwendigen Informationen zur Ausschreibung sowie das Einreichformular können auf der Website www.leopold-ungar-preis.at heruntergeladen werden.

Eine unabhängige Jury, bestehend aus namhaften Journalistinnen wie Irene Brickner, Ingrid Brodnig, Matthias Däuble und anderen, wird die eingereichten Beiträge diskutieren und bewerten. Die Preisverleihung findet am 21. November 2024 in der Brunnenpassage in Wien-Ottakring statt. Die Preisträgerinnen werden spätestens eine Woche zuvor benachrichtigt und die Gewinner werden am Tag der Preisverleihung bekannt gegeben.

Im letzten Jahr wurden Robert Treichler, Noel Kriznik, Nora Zoglauer, Katharina Brunner, Lisa Kreutzer, Sandra Schmidhofer, Fabian Füreder und Arthur Moussavi-Wagner für ihre journalistischen Arbeiten ausgezeichnet. Die diesjährigen Preisträger*innen werden erst zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

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Die Vergabe des Prälat-Leopold-Ungar-Journalistinnenpreises zeigt die Wichtigkeit von qualitativ hochwertigem Journalismus in einer Zeit, in der Fake News und Populismus immer mehr um sich greifen. Der Preis soll ein Zeichen setzen und Journalistinnen ermutigen, sich weiterhin für eine unabhängige und kritische Berichterstattung einzusetzen und wichtige gesellschaftliche Themen sichtbar zu machen.

Sources:

  • In einem Artikel von www.ots.at zu sehen
  • Wie www.ots.at berichtet
  • www.ots.at schrieb darüber

Quelle/Referenz
ots.at

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