Verordnungen:
Am 16.02.2024 wird aufgrund des „Wiener Akademikerballs“ und den damit verbundenen Versammlungen ein Platzverbot gemäß §36 SPG im Bereich des Heldenplatzes von der Sicherheitsbehörde verhängt. Das Platzverbot tritt um 17:00 Uhr in Kraft. Die genauen geografischen Definitionen sind auf der Internetseite der Wiener Polizei zu finden.
Außerdem wird der Zutritt zur Veranstaltungsstätte Hofburg von der Bereitschaft abhängig gemacht, Kleidung und mitgeführte Behältnisse durchsuchen zu lassen (Durchsuchungsverordnung gemäß §41 SPG).
Versammlungen:
Rund um den Wiener Akademikerball wurden für Freitag insgesamt fünf Kundgebungen angezeigt. Eine der Versammlungen, die unter dem Motto „Demo gegen den Akademikerball“ steht, führt vom Schottenring über die Wipplingerstraße, Hoher Markt und Rotenturmstraße zum Stephansplatz, wo die Abschlusskundgebung stattfindet. Die anderen Versammlungen sind Standkundgebungen.
Verkehrsmaßnahmen:
Ab 16:00 Uhr wird es eine Ringsperre für den Fahrzeugverkehr geben (Operngasse bis Schottengasse). Es wird auch zu temporären kurzfristigen Verkehrssperren und Verkehrsableitungen im Versammlungsbereich sowie in angrenzenden Straßen kommen.
Es ist zu erwarten, dass es kurzfristige Umleitungen für den Individualverkehr im innerstädtischen Bereich geben wird. Die Wiener Polizei empfiehlt, diesen Bereich großräumig zu umfahren. Auch Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel müssen mit Einschränkungen rechnen. Für genauere Informationen steht die Servicehotline der Wiener Linien zur Verfügung.
Polizeieinsatz:
Für den morgigen Einsatz werden rund 900 Polizisten und Polizistinnen aus Wien sowie aus den Bundesländern Niederösterreich, Burgenland, Oberösterreich und Steiermark eingesetzt. Sowohl uniformierte als auch zivile Kräfte sollen für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ruhe, Ordnung und Sicherheit sorgen. Die Beamten werden für temporäre Verkehrssperren, die Einhaltung des Platzverbotes und einen geordneten Ablauf der Versammlungen und der Veranstaltung zuständig sein.
Es werden auch Medienkontaktbeamte vor Ort sein, um bei rechtswidrigen oder störenden Handlungen gegen die Presse als Ansprechpartner für Medienvertreter zur Verfügung zu stehen.
Medienkontaktbeamte:
– WINKLER Günter: Telefonnummer: +43 (664) 84 70 25 9
– DANEK Nikolaus: Telefonnummer: +43 (664) 85 88 43 9
Medienauskünfte zum Polizeieinsatz können ausschließlich von den Pressesprechern der LPD-Wien erhalten werden:
– Julia Schick: Telefonnummer: +43 (664) 88 84 14 57
– Philipp Haßlinger: Telefonnummer: +43 (664) 88 18 10 86
Ein Medientreffpunkt zur Informationsbesprechung und zur ersten Kontaktaufnahme mit den eingesetzten Medienkontaktbeamten findet am 16.02.2024 um 17:00 Uhr in Wien, Löwelstraße 2-4 statt.
Personen, die bisher noch nicht akkreditiert sind, haben noch die Möglichkeit, dies morgen zwischen 09:00 und 12:00 Uhr in der Landespolizeidirektion Wien oder von 17:00 bis 18:00 Uhr an der eingerichteten Schleuse in der Löwelstraße 2-4 unter Vorlage entsprechender Ausweisdokumente (Lichtbild und Presseausweis) zu tun.
Quelle: Landespolizeidirektion Wien / ots
