Chronik

Pfingstreiseverkehr: A10-Baustelle sorgt für stundenlangen Stau – ÖAMTC gibt Resümee

Der Pfingstreiseverkehr in Österreich war auch in diesem Jahr von einem Trend zum frühen Aufbruch in die Pfingstferien geprägt. Besonders deutsche Urlauber hatten es eilig, um die 14-tägige Ferienzeit voll auszunutzen. Bereits am Donnerstagabend verdichtete sich das Verkehrsaufkommen in Richtung Süden. Vom frühen Freitagnachmittag bis zum Samstagnachmittag mussten Reisende mit über zwei Stunden Wartezeit vor der Tunnelbaustelle auf der A10 rechnen. Selbst in der Nacht kam es zu wenig Entspannung. Am späten Samstagvormittag erreichte der Zeitverlust mit rund fünf Stunden seinen Höhepunkt.

Der Rückreiseverkehr gestaltet sich bisher recht ruhig. Zwar wurde um 13:00 Uhr auf der A10 vor der Baustelle auch in Richtung Norden eine Blockabfertigung eingeführt, jedoch wird der Stau voraussichtlich kurz bleiben, da die Rückreise nach Deutschland erst am nächsten Wochenende zu erwarten ist.

Die ÖAMTC-Mobilitätsinformationen informieren regelmäßig über die aktuelle Verkehrslage und bieten verschiedene Services für Verkehrsteilnehmer an. Ein Verkehrsservice auf der Website www.oeamtc.at/verkehrsservice sowie der proaktive Service Traffic Alert, der alternative Routen bei starken Verzögerungen anbietet, sind empfehlenswert.

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In der folgenden Tabelle sind einige Fakten zur diesjährigen Pfingstreisezeit in Österreich aufgeführt:

| Zeitraum | Verkehrsaufkommen | Wartezeit vor A10-Baustelle |
|————————-|———————|—————————-|
| Donnerstagabend | Verdichtung nach Süden | – |
| Freitagnachmittag bis Samstagnachmittag | Hoch | Über 2 Stunden |
| Nacht | Wenig Entspannung | – |
| Später Samstagvormittag | Spitze des Zeitverlusts | Rund 5 Stunden |

Quelle: ÖAMTC-Mobilitätsinformationen

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Es ist interessant zu bemerken, dass der Trend zum frühen Aufbruch in die Pfingstferien auch historisch betrachtet keine Seltenheit ist. Bereits in den letzten Jahren zeigte sich diese Tendenz, insbesondere bei deutschen Urlaubern. Es scheint also, dass sich das Reiseverhalten der Menschen in Bezug auf die Pfingstferien nicht wesentlich verändert hat.

Die Baustelle auf der A10 stellt seit geraumer Zeit einen Stau-Hot-Spot dar und hat sich auch in diesem Jahr wieder als Engpass erwiesen. Reisende sollten daher die aktuellen Verkehrsinformationen im Blick behalten und nach Möglichkeit alternative Routen in Betracht ziehen.

Insgesamt lässt sich zusammenfassen, dass der Pfingstreiseverkehr in Österreich auch in diesem Jahr von einem frühen Aufbruch in die Ferien geprägt war. Besonders deutsche Urlauber hatten es eilig, was zu einem hohen Verkehrsaufkommen führte und Wartezeiten vor der A10-Baustelle verursachte. Der Rückreiseverkehr gestaltet sich bisher ruhig, da die Rückreise nach Deutschland erst am nächsten Wochenende erwartet wird. Die ÖAMTC bietet verschiedene Services an, um Verkehrsteilnehmer über die aktuelle Verkehrslage zu informieren und alternative Routen bei Verzögerungen anzubieten.



Quelle: ÖAMTC-Medien Mobilitätsinformationen / ots

Quelle/Referenz
ots.at

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