Die NÖ Landesregierung hat unter dem Vorsitz von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner in ihrer letzten Sitzung wichtige Beschlüsse gefasst. Ein Artikel von www.ots.at berichtet darüber. Im Bereich der Kultur wurden Förderungen für verschiedene Musikprojekte beschlossen. Die Köchelgesellschaft Krems wird für die Jahre 2024 bis 2026 jährlich mit 37.000 Euro unterstützt, um ihre jährlichen Konzerte durchzuführen. Der Verein „Freunde der Claviermusik“ erhält einen dreijährigen Fördervertrag in Höhe von insgesamt 90.000 Euro für die Durchführung der Altenburger Musik Akademie im Stift Altenburg.
Des Weiteren wurde beschlossen, die Fossilienwelt Stetten zu attraktivieren und dafür Fördermittel in Höhe von 380.000 Euro an die Fossilienwelt GmbH, Stetten als Projektträger zu vergeben. Zusätzlich wird die Stadtgemeinde Klosterneuburg für das Projekt „operklosterneuburg“ in den Jahren 2024 bis 2026 mit einem jährlichen Betrag von 270.000 Euro gefördert.
Ein weiterer Beschluss betrifft die Revitalisierung des historischen „Nibelungenhofs“ in Marbach an der Donau. Für dieses Vorhaben wird dem KB Donau-Barock OG ein Finanzierungsbeitrag in Höhe von 300.000 Euro zur Verfügung gestellt.
Im Bereich der Verkehrsinfrastruktur werden insgesamt 34 Radverkehrsanlagen in verschiedenen Gemeinden errichtet. Dabei werden die Gemeinden Hollabrunn, Bisamberg, Angern an der March, Gänserndorf, Großebersdorf, Hagenbrunn, Gmünd, Waidhofen an der Thaya, Mistelbach, Götzendorf an der Leitha, Göllersdorf, Trautmannsdorf an der Leitha, Niederleis, Ybbsitz, Guntersdorf, Vitis, Dürnkrut, Großrußbach, Kreuttal, Mautern, Allhartsberg, Statzendorf, Herzogenburg, Neunkirchen, Matzendorf-Hölles, Bruck an der Leitha, Brunn am Gebirge, Krems an der Donau, St. Andrä-Wördern und Nappersdorf-Kammersdorf finanziell unterstützt. Die Fördersumme beträgt insgesamt bis zu 6.076.944,45 Euro.
Im Rahmen der Hospizinitiative NÖ wird die mobile Hospizversorgung gefördert. Die Caritas der Diözese St. Pölten erhält eine Förderung in Höhe von 235.900 Euro und die Caritas der Erzdiözese Wien erhält eine Förderung von 402.925 Euro. Diese mobilen Hospizteams bieten Palliativpatientinnen und -patienten sowie deren Angehörigen Begleitung und Beratung in der Zeit des Abschieds und der Trauer. Dadurch soll es den Menschen ermöglicht werden, in vertrauter Umgebung zu sterben.
Im Bereich des öffentlichen Verkehrsangebots werden auch die Citybuslinien gefördert. Sowohl der Citybus in Baden als auch der Betrieb des Citybus Mödling erhalten Förderungen im Rahmen des NÖ Nahverkehrsfinanzierungsprogramms. Der Citybus in Baden wird mit maximal 114.030 Euro und der Citybus Mödling mit maximal 208.000 Euro gefördert.
Zudem wird die Anbindung an die U3-Haltestelle Wien-Simmering weiterhin gefördert. Die Gemeinden Schwechat und Zwölfaxing erhalten im Jahr 2024 eine finanzielle Unterstützung in Höhe von insgesamt maximal 138.205,45 Euro, um den Betrieb dieser Anbindung aufrechtzuerhalten.
Zusätzlich wurden 1.500.000 Euro für Auszahlungen aufgrund von aktuellen Hagelunwetterereignissen im Waldviertel genehmigt.
Diese Beschlüsse der NÖ Landesregierung sind wichtige Schritte zur Förderung von Kultur, Verkehrsinfrastruktur und Gesundheitsversorgung in Niederösterreich.
Quelle: www.ots.at