Chronik

Niederösterreich investiert in die Rad-Infrastruktur für das beste Raderlebnis

Niederösterreich investiert kontinuierlich in die Entwicklung der Rad-Infrastruktur, um den Bedürfnissen der Radfahrer gerecht zu werden. Seit 2023 wurden bereits 15 Förderprojekte im Bereich Radwegeinfrastruktur und Mountainbike mit einer Gesamtinvestition von über 10 Millionen Euro umgesetzt. Diese Investitionen sollen dazu beitragen, dass Niederösterreich als führende Raddestination in Europa gestärkt und ausgebaut wird. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betont die Bedeutung der Investitionen in die Radinfrastruktur, um sowohl Einheimischen als auch Gästen ein unvergessliches Raderlebnis zu bieten. Zu den aktuellen Projekten zählt unter anderem die Optimierung des Donauradwegs und des Triesting-Gölsental-Radwegs.

Der Donauradweg ist mit jährlich rund 700.000 Radfahrern einer der beliebtesten Fernradwege in Niederösterreich. Um die Sicherheit und Attraktivität des Radweges zu gewährleisten, werden laufend Maßnahmen zur Verbesserung durchgeführt. Ein umfassender Masterplan sieht die Optimierung des Informationsleitsystems und eine verstärkte Einbindung des Umlands vor. Aktuell wird in der Wachau an der Detailplanung eines Informationskonzepts gearbeitet, das als Vorzeigeprojekt für die Weiterentwicklung entlang des Donauradwegs dienen soll.

Ein weiteres aktuelles Projekt ist der Triesting-Gölsental-Radweg. Dieser zählt zu den touristischen Hauptrouten in Niederösterreich und verläuft entlang der Flüsse Triesting und Gölsen. Der Radweg erstreckt sich über 58 Kilometer und durchquert zwölf Gemeinden. Derzeit werden auf einer Strecke von etwa 24 Kilometern Verbesserungen an Oberflächen und Kreuzungspunkten vorgenommen. Ein Abschnitt zwischen Weißenbach an der Triesting und Hainfeld soll zudem auf die ehemalige Bahntrasse verlegt werden. Des Weiteren sind Verbreiterungen von Engstellen, fahrradtaugliche Anpassungen von Unterführungen und Brücken sowie eine Verbesserung des Leitsystems geplant.

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Eine gut ausgebaute Radinfrastruktur ist eine wesentliche Voraussetzung für eine nachhaltige touristische Entwicklung. Im Rahmen der ecoplus Regionalförderung werden daher bauliche Optimierungsmaßnahmen an den zehn Haupt-Radrouten unterstützt, ebenso wie die Errichtung von qualitätsvollen Rastplätzen und Investitionen in Mountainbike-Parks und -Angebote. Die Förderprojekte sind eng mit den niederösterreichischen Tourismusdestinationen abgestimmt, um ein attraktives Gesamtangebot für Radfahrer zu bieten.

Ein detaillierter Überblick über die wichtigsten Radwege und ihre Attraktionen in Niederösterreich findet sich in der folgenden Tabelle:

| Radweg | Länge (in km) | Attraktionen |
|—————|—————|————————————————–|
| Donauradweg | 260 | Wachau, Stift Melk, Tulln Garten |
| Triesting-Gölsental-Radweg | 58 | Flüsse Triesting und Gölsen, historische Orte |

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Die Investitionen in die Rad-Infrastruktur sind essenziell, um Niederösterreich als herausragende Raddestination in Europa zu etablieren und weiter auszubauen. Die touristische Entwicklung profitiert von einer gut ausgebauten Infrastruktur und Angeboten für Radfahrerinnen und Radfahrer. Die ecoplus Regionalförderung spielt dabei eine wichtige Rolle bei der Umsetzung der Projekte.

Für weitere Informationen können sich Interessierte an die Wirtschaftsagentur ecoplus wenden. Der Ansprechpartner ist Mag. (FH) Markus Steinmaßl, erreichbar unter der Telefonnummer 02742/9000 196 19 oder per E-Mail an m.steinmassl@ecoplus.at.



Quelle: Amt der Niederösterreichischen Landesregierung / ots

Quelle/Referenz
ots.at

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