ChronikKultur

Neue Kollektivverträge für Wiener Bühnentheater ab September 2024

Eine Strukturreform der Wiener Bühnen Theater in der Josefstadt, Volkstheater und Theater der Jugend steht an und im Zuge dessen wurden nun auch die Kollektivverträge für die Mitarbeiter:innen der Häuser neu verhandelt. Der aktuelle Kollektivvertrag ist bereits 40 Jahre alt und spiegelt somit nicht mehr die aktuellen Entwicklungen und Arbeitsbedingungen wider. Deshalb treten die neuen Verträge ab dem 1. September 2024 in Kraft und sollen den aktuellen Anforderungen gerecht werden. Die Veränderungen betreffen sowohl den Kunst- als auch den Verwaltungsbereich und ermöglichen eine bessere Berücksichtigung der verschiedenen Berufsbilder. Insbesondere in der Verwaltung haben sich die Arbeitsmittel wie EDV und Kommunikation stark weiterentwickelt, was sich nun auch in den Verträgen widerspiegelt. Neben der Präzisierung der Rahmenbedingungen für die Dienstplanerstellung und einer zeitgemäßen Arbeitszeitdurchrechnung wurden auch neue Lohn- und Gehaltstabellen vereinbart, die ab dem genannten Datum gelten. Auch dem Thema Fair Pay wurde Rechnung getragen. Darüber hinaus wurden klare Regelungen für steuerbegünstigte Sonn-, Feier- und Nachtdienstzuschläge sowie Verbesserungen bei Sonderfreizeittagen festgelegt. Besonders erwähnenswert sind auch die Prämienmodelle für Lehrlinge und Künstler:innen, die eine Wertschätzung ihrer Arbeit darstellen und sie in ihrem Engagement weiter bestärken sollen. Die Kulturstadträtin von Wien, Veronica Kaup-Hasler, hat die Verhandlungen initiiert und betont, dass ein aktualisierter Kollektivvertrag für die anstehende Strukturreform der Wiener Bühnen Theater essentiell sei, um den Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft gewachsen sein zu können. Sie lobt auch das Engagement der Stadt Wien in den vergangenen Jahren, durch Renovierungen, Neubesetzungen, Beratungen und finanzielle Unterstützung dazu beigetragen zu haben, dass die Theaterlandschaft krisenfest und resilient ist.

Im Folgenden finden Sie eine Tabelle mit relevanten Informationen zu den neuen Kollektivverträgen:

Ab 1. September 2024 gelten:
Strukturreform Wiener Bühnen Theater in der Josefstadt,
Volkstheater und Theater der Jugend
Neue Kollektivverträge Für Mitarbeiter:innen der Häuser
Entwicklungen Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahrzehnten
tiefgreifend verändert
Fair Pay Neue Verträge berücksichtigen das Thema Fair Pay
Neuer Arbeitszeitmodell Für Lehrlinge und Künstler:innen

Diese neuen Kollektivverträge sind ein wichtiger Schritt für die Wiener Bühnen Theater und ihre Mitarbeiter:innen. Sie ermöglichen eine zeitgemäße Anpassung an die aktuellen Arbeitsbedingungen und tragen dem Thema Fair Pay Rechnung. Auch die Regelungen für steuerbegünstigte Sonn-, Feier- und Nachtdienstzuschläge sowie Verbesserungen bei Sonderfreizeittagen sind maßgebliche Neuerungen. Die Prämienmodelle für Lehrlinge und Künstler:innen sollen deren Engagement würdigen und deren Arbeitszeitmodell verbessern. Diese positive Entwicklung wurde durch die Initiative der Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler ermöglicht, die ebenfalls betonte, dass die Stadt Wien sich intensiv für eine krisenfeste und resilienten Theaterlandschaft eingesetzt hat.

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Quelle: Keine Angaben zu Quelle möglich, da es sich um eine fiktive Pressemitteilung handelt.



Quelle: ÖGB Österreichischer Gewerkschaftsbund / ots

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