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Modeklasse 2024 begeistert mit kreativer Vielfalt und innovativen Designs

In einem Artikel von www.ots.at ist zu lesen, dass gestern Abend die Show Modeklasse 2024 der Universität für angewandte Kunst Wien im Atrium der Universität stattfand. Unter der Leitung von Professor Craig Green präsentierten sechs Diplomand*innen ihre finalen Kollektionen vor etwa vierhundert geladenen Gästen. Zusätzlich konnten die Looks der Studierenden des ersten, zweiten und dritten Jahrgangs bewundert werden.

Die Studierenden des ersten Jahrgangs konzentrierten sich auf die Essenz des Designprozesses und fertigten einen Look, der komplett in Weißtönen gehalten war. Die Studierenden des zweiten und dritten Jahrgangs begeisterten das Publikum mit ihrer kreativen Vielfalt und Originalität. Unter der Freiheit, die ihnen Craig Green in der Modeklasse gewährt, präsentierten sie experimentelle Silhouetten, avantgardistische Schnitte, überraschende Materialien und raffinierte Neuinterpretationen. Es wird deutlich, dass mit den jüngeren Jahrgängen in Zukunft zu rechnen ist.

Im Rahmen der Modeschau wurden auch Preise verliehen. Oliver Kuzma erhielt für seine Diplomkollektion "SPLEEN" den RONDO Modepreis 2024 powered by Polestar mit freundlicher Unterstützung der Wirtschaftsagentur Wien. Kuzma legte bei seiner Kollektion besonderen Wert auf subtile Details und konnte einen Preis in Höhe von € 5.000 entgegennehmen. Marie Matondo Nsimba aus dem zweiten Jahrgang und Felix Schmidt aus dem dritten Jahrgang wurden mit dem THE MALL Wien Mitte Award in der Gesamthöhe von € 2.500 ausgezeichnet. Beide Jungdesigner*innen zeichnen sich durch ihr enormes kreatives Potential aus.

Die Show Modeklasse 2024 markierte den symbolischen Abschluss des Studiums für sechs Diplomand*innen. Neben Oliver Kuzma stellten auch Martyna Bierut, Yuliya Hlazun, Alissa Herbig, Viola Kollár und Pouran Parvizi ihre Abschlusskollektionen vor. Martyna Bierut thematisierte mit ihrer Kollektion "I gave up counting" die Arbeitsteilung in heteronormativen Geschlechterordnungen und setzte ein Zeichen für eine feministische Zukunft. Yuliya Hlazun feierte mit ihrer Kollektion "Here just to scream" den existenziellen, kreativen Zustand. Alissa Herbig durchbrach mit "Unpicking Memories" tradierte Gender-Narrative rund um österreichische Trachten. Viola Kollár entwickelte ihre Kollektion "Today" durch Auseinandersetzung mit ihrem eigenen Stil im Laufe der Jahre. Pouran Parvizi hinterfragte mit ihrer Diplomkollektion "Maybe It’s All Just a Dream in the End" die Wirkmacht von Blickregimen und feierte die vielfältigen Facetten von Weiblichkeit.

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Die Absolventinnen des Studiums Modedesign an der Universität für angewandte Kunst Wien haben eine vierjährige akademische Ausbildung durchlaufen, die ihnen ermöglichte, ihr kreatives Potenzial auf handwerklich höchstem Niveau zu entfalten und eine eigene künstlerische Handschrift zu entwickeln. Die Universität ist stolz auf den Erfolg ihrer Absolventinnen, die sowohl national als auch international reüssieren.

Für weitere Informationen und Fotos kann die Website dieangewandte.at/presse besucht werden. Es wird darauf hingewiesen, den korrekten Bildnachweis mit den Namen der Designerinnen und Fotografinnen zu beachten.

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