Das Institute of Science and Technology Austria (ISTA) in Klosterneuburg wird weiter ausgebaut. Das Land Niederösterreich und der Bund stellen dafür bis zum Jahr 2036 insgesamt 3,28 Milliarden Euro zur Verfügung. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Bundesminister Martin Polaschek und ISTA-Präsident Martin Hetzer gaben die Ausbaupläne bei einer Pressekonferenz bekannt. Das ISTA hat sich seit der Gründung zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt und ist bereits heute ein Anziehungspunkt für herausragende Forscherinnen und Forscher aus rund 80 Ländern. In den beiden bisherigen Ausbaustufen wurden bereits 500 Millionen Euro investiert. Mit der dritten Ausbaustufe strebt man unter anderem eine Verdoppelung der Mitarbeiterzahl auf 2.000 und eine Verdoppelung der Professorenzahlen auf 150 an. Das Erscheinungsbild des Campus soll sich zudem nachhaltig verändern, unter anderem durch die Eröffnung eines Science Experience Centers im Jahr 2025. Insgesamt werden im Zuge des sogenannten „Masterplan 2036“ mehrere neue Gebäude und Infrastruktur für das Institut errichtet. Der erste Bauabschnitt umfasst drei Gebäude mit insgesamt 25.000 Quadratmetern Nutzfläche und soll 2028 fertiggestellt werden. Zudem wird ein neuer Kindergarten auf dem Campus des ISTA gebaut.
Quelle: Amt der Niederösterreichischen Landesregierung / ots