Chronik

Großer Verlust für die Wissenschaft: Arnold Schmidt, renommierter Physiker und Förderer, ist verstorben

Arnold Schmidt war eine beeindruckende Persönlichkeit in der österreichischen Wissenschaft und Forschung. Im Alter von 85 Jahren verstarb er am vergangenen Freitag, und seine Verdienste werden in der Fachwelt hoch geschätzt. Als Präsident des FWF (Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung) und Gründer des ISTA (Institut für Wissenschaft und Technologie Austria) wirkte er maßgeblich an der Weiterentwicklung des Wissenschafts- und Forschungsstandorts mit. Schmidt, ein international angesehener Physiker mit Schwerpunkt auf dem Gebiet der Photonik, setzte wegweisende Impulse, um den Wissenstransfer zwischen Forschung und Lehre zu stärken.

Eva Blimlinger, die Wissenschaftssprecherin der Grünen, würdigt Schmidt als eine Persönlichkeit, die sich offenen Sinnes für alle Bereiche der Wissenschaft engagierte. Ob etablierte Professorinnen und Professoren oder junge Nachwuchsforscherinnen und -forscher am Anfang ihrer Karriere – Arnold Schmidt hatte stets ein offenes Ohr für ihre Anliegen. Insbesondere als Präsident des FWF setzte er sich dafür ein, die oft prekäre Situation der Projektmitarbeitenden zu verbessern. Er war stets bestrebt, die Grundlagenforschung zu stärken und erkannte frühzeitig die Bedeutung von interdisziplinärer Zusammenarbeit.

„Meine Anteilnahme gilt seiner Familie, seinen Freundinnen und Freunden und zahlreichen Kolleginnen und Kollegen“, so Eva Blimlinger, die tief betroffen von Schmidts Tod ist. Es ist klar, dass sein Vermächtnis in der österreichischen Wissenschaftslandschaft lange weiterleben wird.

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In einem Artikel von www.ots.at ist zu lesen, dass Arnold Schmidt einer der prägendsten Wissenschaftler und Forschungsmanager der Zweiten Republik war. Seine Expertise und sein Engagement waren wegweisend für den Fortschritt auf dem Gebiet der Photonik und haben den Wissenschafts- und Forschungsstandort Österreich maßgeblich geprägt.

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