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Friedensbewegungen ‚Women Wage Peace‘ und ‚Women of the Sun‘ stellen ihren Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit in Österreich vor

Auf Einladung der Wienbibliothek im Rathaus, in Kooperation mit dem Jüdischen Museum Wien und dem Salzburg Global Seminar, haben Vertreterinnen der Bewegungen „Women Wage Peace“ und „Women of the Sun“ gestern ihre Arbeit erstmals in Österreich vorgestellt. Barbara Staudinger, Direktorin des Jüdischen Museums Wien, betonte die Wichtigkeit von Friedensinitiativen und Dialog für eine friedliche Zukunft. Rund 500 Personen verfolgten die Diskussion über die Aktivitäten der beiden Friedensbewegungen in Israel und Palästina sowie die Bedeutung von Frauen in Friedensprozessen im Festsaal des Wiener Rathauses. Die Vertreterinnen der Bewegungen, die gemeinsam für den Friedensnobelpreis 2024 nominiert und vom Time Magazine als „Women of the Year“ ausgezeichnet wurden, betonten die Schlüsselrolle von Frauen in Friedensprozessen.

Die Bewegung „Women Wage Peace“ wurde von israelischen Frauen gegründet und setzt sich seit dem Gaza-Krieg 2014 für eine friedliche Koexistenz von Israelis und Palästinensern ein. Gemeinsam mit der palästinensischen Schwesterorganisation „Women of the Sun“, die ebenfalls für die Gleichstellung von Frauen eintritt, arbeitet sie auch in Zeiten des Krieges für den Frieden. Die Bewegungen setzen sich für Zusammenarbeit und Dialog ein, da sie glauben, dass ein friedliches Zusammenleben nur durch den Austausch und die Kommunikation zwischen den beiden Parteien möglich ist. Eine ihrer gemeinsamen Initiativen ist die Petition „Mothers‘ Call“, die die umgehende Aufnahme von Friedensverhandlungen und die Einbeziehung von Frauen in alle damit verbundenen Prozesse fordert.

Die Wiener Vorlesung im Festsaal des Wiener Rathauses bot den Vertreterinnen der Bewegungen eine Plattform, um ihre Vision einer friedlichen Zukunft und die Bedeutung von Frauen in der Friedensförderung zu teilen. In diesem Zusammenhang wurde auch an die Mitgründerin von „Women Wage Peace“ – Vivian Silver – erinnert, die bei einem Terroranschlag ermordet wurde. Die Direktorin des Jüdischen Museums Wien, Barbara Staudinger, hob hervor, dass das Thema Frieden in Zeiten des Konflikts in Gaza besonders aktuell ist und betonte die Bedeutung zivilgesellschaftlicher Initiativen, die sich über Grenzen und Konfliktparteien hinweg für den Frieden einsetzen.

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Die Veranstaltung wurde von Wiens Stadträtin für Kultur und Wissenschaft, Veronica Kaup-Hasler, eröffnet. Sie lobte den Mut der Frauen von „Women Wage Peace“ und „Women of the Sun“, die sich für Frieden und Gerechtigkeit einsetzen. Sie betonte auch die Notwendigkeit einer weltweiten Allianz gegen Antisemitismus und Rassismus.

Die Präsentation der beiden Friedensbewegungen fand im Rahmen der Ausstellung „FRIEDEN“ im Jüdischen Museum Wien statt, die sich mit dem Thema Frieden auseinandersetzt. Martin Weiss, Präsident und Geschäftsführer des Salzburg Global Seminar, betonte die Bedeutung des Friedens und des Dialogs in der aktuellen Weltlage.

Eine Tabelle mit Informationen zu den beiden Bewegungen und deren Aktivitäten könnte hier relevante zusätzliche Informationen bieten:

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| Bewegung | Gründungsjahr | Ziele |
|———————–|—————|—————————————————————|
| Women Wage Peace | Jahr | Friedliche Koexistenz von Israelis und Palästinensern |
| Women of the Sun | Jahr | Gleichstellung von Frauen |



Quelle: Stadt Wien – Kommunikation und Medien (KOM) / ots

Quelle/Referenz
ots.at

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